Montag, 16. Juni 2025

Stadtwerke TrierProjektgesellschaft für mehr PV

[24.08.2022] Die Stadtwerke Trier bilden eine Projektgesellschaft mit dem trierischen Anbieter für PV-Projekte WI Energy und bauen die grüne Energieversorgung in der Region aus. Für die Anlage in Kersch setzten sie einen PPA-Vertrag auf.
Die Stadtwerke Trier und WI Energy wollen mittels PPA-Verträgen mehr Sonnenenergie produzieren.

Die Stadtwerke Trier und WI Energy wollen mittels PPA-Verträgen mehr Sonnenenergie produzieren.

(Bildquelle: WI Energy)

Die Stadtwerke Trier (SWT) und der Energiedienstleister WI Energy bilden gemeinsam eine Projektgesellschaft für weitere Großprojekte in Trier und dem näheren Umland. Ziel der Gesellschaft ist es, im regionalen Unternehmensverbund die Kompetenzen beider Unternehmen zu bündeln. Das teilt WI Energy mit. Auf diese Weise sollen künftige Projekte von den Expertisen beider Parteien profitieren. „Wir werden die innovativen und dynamischen Arbeitsweisen der WI Energy auf dem Gebiet der nachhaltigen Energieversorgung mit dem langjährigen Know-how und der Fachkompetenz der Stadtwerke Trier verbinden. Neben der gemeinsamen Entwicklung und Durchführung von zukunftsweisenden Photovoltaik-Projekten in Trier soll auch die regionale Stromversorgung mit grüner Energie durch WI Energy ergänzt werden. Das kommt der lokalen Bevölkerung und unseren Industriegroßkunden gleichermaßen zugute“, sagt Ingo Berens, Geschäftsführer der WI Energy.
Die SWT werden alle bestehenden Anlagen der WI Energy aus den Standortgemeinden in der Region Trier in die EEG-Direktvermarktung übernehmen sowie den überwiegenden Teil des erzeugten Stroms zukünftiger Projekte abnehmen. Damit verbleibt ein Großteil des produzierten Grünstroms in der Region und wird der lokalen Bevölkerung zur Verfügung stehen. „Ende letzten Jahres haben wir einen neuen Weg beschritten und für die Anlage in Kersch einen PPA-Vertrag aufgesetzt. Für uns heißt das, dass wir die Energiemengen aufnehmen und in die Vermarktung bringen. Wir bilden das Bindeglied zwischen Erzeugung und Markt. Indem wir den Strom in unser Portfolio aufnehmen, stellen wir ihn unseren Kundinnen und Kunden bereit“, berichtet Thomas Speckter, Prokurist der SWT. Die prognostizierte Erzeugungsmenge der Anlage in Kersch liegt bei 3.700.000 Kilowattstunden.





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