RheinEnergieRheinNetz bündelt Aufgaben
Die Rheinische Netzgesellschaft mbH, ein Tochterunternehmen der RheinEnergie, firmiert ab sofort als RheinNetz GmbH. Hintergrund ist die Bündelung aller Aufgaben rund um Netzbetrieb, Netzausbau und Netzabrechnung, um den Herausforderungen der Energie- und Wärmewende gerecht zu werden. Über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem technischen Netzservice und der Netzabrechnung wechseln in die neue Organisation.
RheinNetz übernimmt eine zentrale Rolle beim Ausbau der Strom-, Wärme- und Wassernetze in Köln und der Region. Ziel ist eine moderne Infrastruktur, die den steigenden Anforderungen gerecht wird. Mit einem Investitionsvolumen von 3,8 Milliarden Euro bis 2035 plant die RheinEnergie knapp die Hälfte in den Netzausbau zu investieren, darunter die Verdichtung von Quartiersnetzen und die Erneuerung des 110-kV-Netzes.
Effizienz und Kundenservice im Fokus
Mit neuen durchgängigen Prozessen und agilen Arbeitsmethoden will die RheinNetz Projekte effizienter umsetzen. Auch der Kundenservice wird gestärkt: Die Netzgesellschaft übernimmt künftig die komplette Betreuung der Netzkunden, inklusive Zählerablesung und Netzanschlussanfragen. Fahrzeuge und Baustellenschilder werden künftig unter dem Namen RheinNetz zu sehen sein.
„Die Umfirmierung ist ein wichtiger Schritt für die Energiewende und ermöglicht einen schnelleren und effizienteren Ausbau der Infrastruktur“, sagt Susanne Fabry, Vorstand Netze der RheinEnergie.
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