Siemens100-MW-Batteriespeicher geplant

Unterzeichnung der Absichtserklärung für den 100-MW-Batteriespeicher.
Andreas Schmuderer, Siemens; Marco Krasser, SWW; Bernd Koch, Siemens (vorne v.l.); Markus Brand, Vorstand Kommunalunternehmen Marktredwitz; Stefan Göcking, Bürgermeister Arzberg; Siemens Finanzvorstand Ralf Thomas; Nicolas Lahovnik, Bürgermeister Wunsiede
(Bildquelle: Siemens)

Unterzeichnung der Absichtserklärung für den 100-MW-Batteriespeicher.
Andreas Schmuderer, Siemens; Marco Krasser, SWW; Bernd Koch, Siemens (vorne v.l.); Markus Brand, Vorstand Kommunalunternehmen Marktredwitz; Stefan Göcking, Bürgermeister Arzberg; Siemens Finanzvorstand Ralf Thomas; Nicolas Lahovnik, Bürgermeister Wunsiede
(Bildquelle: Siemens)
Siemens Smart Infrastructure und die Zukunftsenergie Nordostbayern (ZENOB) unterzeichneten in Wunsiedel eine Absichtserklärung zur schlüsselfertigen Errichtung eines Batteriespeichers mit einer Leistung von 100 Megawatt in Wunsiedel. Die Anlage mit einer Speicherkapazität von 200 Megawattstunden soll zur Nutzung überschüssiger erneuerbarer Energie beitragen und Bedarfsspitzen im Stromnetz abdecken. Der 5.000 Quadratmeter große Stromspeicher kann rechnerisch 20.000 Durchschnittshaushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen. Der Lithium-Ionen-Batteriespeicher soll vom Hersteller Fluence geliefert werden, einem Joint Venture von Siemens und AES. Siemens übernimmt die Projektleitung inklusive eines technischen Umsetzungskonzepts sowie den Bau einer Mittelspannungsschaltanlage und die Hochspannungsnetzanbindung. Des Weiteren sieht die Absichtserklärung unter anderem vor, ein Finanzierungskonzept zu erarbeiten.
„Stromspeicher sind ein wichtiger Baustein für die Gestaltung der Energiezukunft“, erklärt Marco Krasser, Geschäftsführer der SWW Wunsiedel, einem der beteiligten Partner in der Zukunftsenergie Nordostbayern. In dem geplanten Speichersystem können große Mengen grünen Stroms ein- und ausgespeichert werden, die somit nicht mehr abgeregelt werden müssen. Denn teure, lastbedingte Spitzenlasten lassen sich vermeiden, weil sie sich über den Speicher abfedern lassen. „Davon profitiert auch der vorgelagerte Netzbetreiber, weil er dadurch mehr Flexibilität zum Ausgleich von Spannungsschwankungen erhält, die durch den Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung vermehrt auftreten“, sagt Bernd Koch, Cheftechnologe Energy Performance Services bei Siemens Smart Infrastructure, Deutschland. Für den Netzbetreiber verspricht die Lösung eine wesentliche Entlastung.
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