Baden-Württemberg15 Jahre Klimaschutz-Plus
Seit dem Jahr 2002 unterstützt das Land Baden-Württemberg mit dem Förderprogramm Klimaschutz-Plus Investitionen von Unternehmen, Kommunen, kirchlichen Einrichtungen und Vereinen in den Klimaschutz. Umweltminister Franz Untersteller (Bündnis 90/Die Grünen) sagte anlässlich des Jubiläums in Stuttgart: „Mit über 125 Millionen Euro an Zuschüssen haben wir mit dem Programm seither über 5.500 Vorhaben in Baden-Württemberg mit Gesamtinvestitionen von rund 930 Millionen Euro angestoßen. Um unser ambitioniertes Ziel zu erreichen, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 um 90 Prozent gegenüber 1990 zu senken, haben wir nun die Attraktivität des Förderprogramms weiter erhöht.“ Deshalb sollen künftig klimafreundliches Bauen oder Sanieren, das Umsetzen kommunaler Klimaschutzkonzepte oder der Einsatz regenerativer Energien bei der Wärmeversorgung mit bis zu 30 Prozent anstatt wie bisher mit 20 Prozent bezuschusst werden. Hiervon könnten vor allem kleinere Vorhaben beispielsweise von Vereinen profitieren, so der Minister.
Für die Einführung eines Energie-Management-Systems oder die Umsetzung eines vom Bund geförderten Klimaschutzkonzepts könne die Förderung weiter erhöht werden. Untersteller: „Wer bestimmte Kriterien erfüllt, kann über ein Bonussystem nun insgesamt sogar bis zu 42 Prozent der Kosten erstattet bekommen. Auch die 164 Gemeinden, Städte und Landkreise in Baden-Württemberg, die im Jahr 2016 dem Klimaschutzpakt des Landes mit den kommunalen Landesverbänden beigetreten sind und sich zur Vorbildwirkung der öffentlichen Hand beim Klimaschutz und zu den Zielen unseres Klimaschutzgesetzes bekennen, können nun von der Bonusregelung bei Klimaschutz-Plus profitieren.“ Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg stellt in diesem Jahr für Klimaschutz-Plus rund 11,5 Millionen Euro bereit, die maximale Höhe eines Zuschusses liege bei 200.000 Euro.
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