ForschungsprojektAachen wird Smart Area

Umspannwerk: Forschungsprojekt in Aachen testet intelligente Stromnetze.
(Bildquelle: Martin Berk / pixelio.de)
Die Energieerzeugung wird in Zukunft stärker dezentral organisiert sein und erfordert daher intelligente Netze zur Steuerung und zum Ausgleich von Stromproduktion und -verbrauch. Welche Folgen dies für die Netze hat und mit welchen Technologien und Geschäftsmodellen die Energiebranche diesen Strukturwandel bewältigen kann, damit befasst sich das Forschungsprojekt Smart Area Aachen, bei dem die Stadtwerke Aachen (STAWAG) Konsortialführer sind. Wie das Unternehmen mitteilt, gliedert sich das Vorhaben in die Verbundprojekte Intelligente Ortsnetzstationen, Spannungsqualität, Kommunikationsinfrastruktur, Netzzustandsprognose, Stromnetzplanung und Instandhaltung. Diesen Verbundprojekten übergeordnet ist eine Begleitforschung, die sich der Koordination und dem Transfer zwischen den Verbundprojekten sowie Standardisierungs- und Normungsfragen und der Verwertung der erhaltenen Erkenntnisse widmet. Die ersten Projekte des thematischen Verbunds Smart Area Aachen haben ihre Arbeit Mitte vergangenen Jahres aufgenommen und laufen jeweils rund vier Jahre. Das Gesamtvolumen beträgt zehn Millionen Euro, das knapp zur Hälfte vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird. Neben der STAWAG sind weitere zwölf Partner aus Industrie und Forschung am Projekt beteiligt, die gemeinsam Komponenten, Betriebs- und Netzplanungskonzepte entwickeln und im Stromnetz der STAWAG in Aachen testen.
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