Dienstag, 10. Dezember 2024

erdwärmeLIGABayern auf Platz eins

[21.11.2013] Bayern ist neuer Spitzenreiter beim Ausbau der oberflächennahen Geothermie. Im Ländervergleich 2013 wurden für dieses Jahr rund 11.300 Megawatt hinzugekommene Leistung verzeichnet.
Laut der Bundesländer-Vergleichsstudie der erdwärmeLIGA ist Bayern bundesweit Spitzenreiter beim Ausbau der oberflächennahen Geothermie.

Laut der Bundesländer-Vergleichsstudie der erdwärmeLIGA ist Bayern bundesweit Spitzenreiter beim Ausbau der oberflächennahen Geothermie.

(Bildquelle: www.erdwaermeliga.de)

Bayern ist bundesweit Spitzenreiter beim Ausbau der oberflächennahen Geothermie – und das mit großem Abstand, sowohl insgesamt als auch pro Kopf. Laut der Bundesländer-Vergleichsstudie der erdwärmeLIGA wurden in Bayern im vergangenen Jahr Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 11.300 Kilowatt installiert. Das entspricht rund 0,9 Kilowatt je Einwohner. Für den bis dato ungeschlagenen Gewinner Brandenburg hat die erdwärmeLIGA nur 0,78 Kilowatt je Einwohner ermittelt. Der zugehörige Preis wurde im Rahmen der Eröffnung des Geothermiekongresses 2013 in Essen verliehen. „Die oberflächennahe Geothermie vereint die beiden Aspekte Effizienz und erneuerbare Energien wie kaum eine andere Technologie im Raumwärmebereich,“ sagt Bayerns Energieministerin Ilse Aigner (CDU). „Der bundesweite Spitzenwert bei der Nutzung von oberflächennaher Erdwärme im Gebäudebereich belegt einmal mehr, dass wir in Bayern nicht nur energiepolitische Visionen zeichnen, sondern dass wir sie auch mit Realismus und Vernunft verwirklichen“, so die Ministerin weiter. Wie das Bayerische Staatsministerium für Energie und Technologie mitteilt, soll für interessierte Bürger ein breites Informationsangebot zur Verfügung stehen, darunter auch das Informationssystem Oberflächennahe Geothermie (IOG), welches standortspezifische Auskunft über die Nutzungsmöglichkeiten der oberflächennahen Geothermie in Bayern gibt.





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