E-MobilitätBDEW fordert europaweite Standards
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) setzt sich für eine europaweit einheitliche Kennzeichnung von Ladepunkten für E-Fahrzeuge ein. Dazu gehört die Vergabe von so genannten Identifikationsnummern. Seit dem Jahr 2014 können Ladestationsbetreiber über den BDEW solche Nummern beantragen. Diese seien eine wichtige Voraussetzung für die kundenfreundliche Nutzung der Ladesäulen im öffentlichen Raum, teilt der Verband in einer Presseerklärung anlässlich der Eröffnung der Messe eCarTec in München mit. Roger Kohlmann, Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Das nationale Vergabeverfahren hat sich bewährt. Die EU-Kommission sollte schnellstmöglich auf diese Praxis aufsetzen und eine einheitliche Vorgabe zur ID-Vergabe in Europa verabschieden.“ Die einheitliche Kennzeichnung soll die Abwicklung des Ladevorgangs erleichtern. Sie vereinfache etwa im Hintergrund ablaufende IT-Prozesse zur Freischaltung der Ladesäule, zur Messung des Ladevorgangs oder zur Abrechnung. Eine europaweite Kennzeichnung ist sowohl für die Kommunikation zwischen Kunden und Anbietern als auch zwischen den verschiedenen Anbietern von großer Bedeutung, teilt der Verband mit. „Die europaweite Vereinheitlichung der Vorgaben zur Kennzeichnung von Ladepunkten muss nun rasch auf den Weg gebracht werden. Andernfalls entwickeln sich unter Umständen jeweils nationale Standards für die ID-Vergabe. Eine nachträgliche Umrüstung beziehungsweise Anpassung der IT-Systeme und Schnittstellen kann zu hohen Kosten führen“, erklärt Kohlmann. Als Positivbeispiel stellt der BDEW auf der eCarTec erste Ergebnisse des Zusammenschlusses der fünf wichtigsten eRoaming-Plattformen (E-Clearing.net, Gireve, Mobi.E, Enel und Hubject) in Europa vor. Die paneuropäische Initiative unterstützt das anbieter- und grenzüberschreitende Laden von E-Fahrzeugen mit nur einem Fahrstromvertrag. Ziel ist es, eine interoperable Ladeinfrastruktur zu schaffen.
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BDEW-Elektromobilitätsmonitor: Geringe Auslastung der Ladepunkte
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