ThügaGemeinsam mit eness zu daheim Solar
Die Thüga-Gruppe hat sich erstmalig an einem Start-up-Unternehmen – der Münchner eness – beteiligt. eness vertreibt Solaranlagen mit Speicher unter anderem über Stadtwerke an Endkunden. Beide Unternehmen kooperieren bereits seit Anfang des Jahres 2015 miteinander. Im Rahmen der Thüga-Innovationsplattform haben beide Firmen gemeinsam das Produkt daheim Solar, eine Kombination aus Photovoltaikanlage und Stromspeicher, entwickelt (22670+wir berichteten). Matthias Cord, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft, sagt: „Zur künftigen Thüga-Strategie gehört auch, dass wir uns an neuen, innovativen Unternehmen beteiligen, sofern diese einen energiewirtschaftlichen Kontext haben und einen Mehrwert für die Thüga-Gruppe bieten.“ Das Kombiprodukt daheim Solar ermöglicht es dem Kunden, etwa 65 Prozent seines jährlichen Strombedarfs durch selbstproduzierten Sonnenstrom vom Dach zu decken und sich damit von den steigenden Strompreisen unabhängiger zu machen. Laut Cord besteht bei den Kunden ein hoher Beratungsbedarf; die hochtechnischen Produkte müssen für jeden Kunden individuell angepasst werden: „Diese Kompetenz können viele Stadtwerke aber oftmals nicht in der notwendigen Geschwindigkeit, die der Markt erfordert, aufbauen. Und da setzt eness an.“ Im Auftrag des jeweiligen Stadtwerks besuchen eness-Mitarbeiter den Kunden zu Hause und beraten ihn in Bezug auf daheim Solar. Nach Auftragserteilung übernehmen die Münchner außerdem das gesamte Projekt-Management von der Dienstleistersteuerung wie beispielsweise Handwerker, über den Solarmodul- und Speichereinkauf bis hin zur Kundenbetreuung. Thüga zufolge können sich Stadtwerke so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und gleichzeitig ihr Leistungsportfolio für Kunden erweitern. Im vergangenen Jahr habe eness allein mit fünf Stadtwerken aus der Thüga-Gruppe und dem Produkt daheim Solar einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Zahlreiche weitere Energieversorger sollen ihr Interesse bereits bekundet haben oder stünden gar schon im Implementierungsprozess.
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