WEMAG/Klima-KollekteNeues Ökoaktivstromprodukt
Der Schweriner Energieversorger WEMAG und die Klima-Kollekte, ein Fonds christlicher Kirchen in Deutschland für CO2-Kompensation, haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Ziel ist es, allen Kunden einen grünen Stromtarif anzubieten, der 100 Prozent klimafreundlich ist. Wie beide Partner mitteilen, wird das neue Ökoaktivstromprodukt ab sofort in das Produktportfolio von WEMAG aufgenommen. Unter dem Namen „Die klimafreundliche Energie der Kirchen“ können Kunden neben einem Förderbetrag für das Grüner Strom Label auch einen Beitrag zur Klima-Kollekte leisten. Isabel Fröhlich, Geschäftskundenbetreuerin bei WEMAG, erläutert: „Das Produkt richtet sich an institutionelle Verbraucher und Unternehmen, Kirchengemeinden sowie Organisationen mit einem ausgeprägten ökologischen Bewusstsein.“ Dabei setzt sich das Produkt aus folgenden Elementen zusammen: Das Grüner Strom Label stellt den Bezug von 100 Prozent Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen sowie Investitionen in innovative Energieprojekte sicher. Der restliche Betrag kompensiert über die Klima-Kollekte die CO2-Emissionen, die auch beim Ökostrom, zum Beispiel für die Netznutzung und den Kraftwerksbau, entstehen. Laut den Anbietern erfolgt dieser Ausgleich durch Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Christian Griebenow, Geschäftsführer der Klima-Kollekte, sagt: „Die globale Klimaveränderung ist eine der wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Wir sind alle gefordert, etwas dagegen zu tun. Gemeinsam mit der WEMAG wollen wir ein Zeichen für den nachhaltigen Klimaschutz setzen.“ Die Klima-Kollekte wurde als gemeinnützige GmbH gegründet. Gesellschafter sind Brot für die Welt, Misereor, die Evangelische Kirche Deutschlands, Nordkirche weltweit und die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft.
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Niedersachsen: Task Force schließt Arbeit ab
[26.09.2025] Die niedersächsische Task Force Energiewende hat ihre Arbeit nach rund zweieinhalb Jahren beendet. Laut Umweltministerium konnten Genehmigungen für Windräder beschleunigt und Photovoltaik-Zubau auf Rekordniveau gesteigert werden. mehr...
Osnabrück: Stadtwerke legen CO₂-Bilanz vor
[19.09.2025] Die Stadtwerke Osnabrück haben ihre erste CO₂-Bilanz erstellt. Grundlage hierfür ist ein neues digitales Berichtssystem, das nach eigenen Angaben Branchenstandards setzen soll. Der erste Nachhaltigkeitsbericht soll 2026 erscheinen. mehr...
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[12.09.2025] Der schwedische Energieversorger Stockholm Exergi realisiert ein Großprojekt zur CO2-Abscheidung aus Biomasse. Bis zu 800.000 Tonnen CO2 sollen künftig unter der Nordsee eingelagert werden. Die dafür verwendete Technologie stammt vom Unternehmen Everllence. mehr...
Hannover: Klimaschutzmonitor ist online
[08.09.2025] Hannover hat den Klimaschutzmonitor online gestellt. Die Stadt will damit transparent machen, wie weit sie auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität bis 2035 ist. mehr...
AEE: Hoyerswerda ist Energie-Kommune des Monats
[21.08.2025] Die Stadt Hoyerswerda ist jetzt von der Agentur für Erneuerbare Energien als Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet worden. Mit wissenschaftlicher Begleitung bereitet sich die Lausitzstadt auf das Ende der Kohlewärme vor. mehr...
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[14.08.2025] Mannheim gehört erneut zu den internationalen Spitzenreitern im Klimaschutz. Die Stadt erhielt zum dritten Mal in Folge die Bestnote A der Umweltorganisation CDP für ihre transparente Klimabilanz und wirksame Strategien. mehr...
Stuttgart: Neuer digitaler Klimaatlas
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[18.07.2025] Der Europäische Emissionshandel besteht seit 20 Jahren. In Deutschland sind die Emissionen der beteiligten Anlagen seitdem um fast die Hälfte gesunken. Besonders stark wirkt der Handel im Energiesektor. mehr...
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[17.07.2025] Die Landeshauptstadt Stuttgart hat ihren Energieverbrauch im Jahr 2023 weiter gesenkt und auch die Emissionen konnten reduziert werden. Dennoch wurde der CO₂-Zielwert knapp überschritten. Die Einsparungen summieren sich allerdings auf über 80 Millionen Euro. Dies geht aus dem aktuellen Energie- und Klimaschutzbericht hervor. mehr...