JühndeOrtsnetztransformator regelt Spannung

Der regelbare Ortsnetztransformator in Jühnde ist offiziell in Betrieb und hält auch bei fluktuierender Einspeisung die Spannung im Stromnetz stabil.
v.l.: Dietmar Bode, Ortsbürgermeister Jühnde; Michael Dierich und Axel Mohr von der Firma Siemens; Thomas Galla, Bürgermeister Samtgemeinde Dransfeld; Armin Schülbe, Leiter des E.ON Mitte Regionalzentrums Nord; Eckhard Fangmeier, Geschäftsführer des Centr
(Bildquelle: E.ON Mitte AG)

Der regelbare Ortsnetztransformator in Jühnde ist offiziell in Betrieb und hält auch bei fluktuierender Einspeisung die Spannung im Stromnetz stabil.
v.l.: Dietmar Bode, Ortsbürgermeister Jühnde; Michael Dierich und Axel Mohr von der Firma Siemens; Thomas Galla, Bürgermeister Samtgemeinde Dransfeld; Armin Schülbe, Leiter des E.ON Mitte Regionalzentrums Nord; Eckhard Fangmeier, Geschäftsführer des Centr
(Bildquelle: E.ON Mitte AG)
Im Bioenergiedorf Jühnde ist jetzt ein regelbarer Ortsnetztransformator in Betrieb. Wie das Unternehmen E.ON Mitte mitteilt, handelt es sich dabei um das erste marktfähige regelbare Modell der Firma Siemens in Südniedersachsen. Der Trafo laufe bereits seit mehreren Wochen erfolgreich im Testbetrieb. „Der Einsatz eines Netzreglers ist eine flexible und moderne Methode der Netzverstärkung“, erklärt Thomas Weber, Vorstandsmitglied bei E.ON Mitte. Der regelbare Transformator mit einer Leistung von 630 Kilovoltampere passt sich laut der Mitteilung automatisch den schwanken Netzverhältnissen an. Unter Last könne er sein Übersetzungsverhältnis ändern und bei Bedarf die Spannung herauf oder herab regeln. Dadurch reduziere er die Spannungseinflüsse, welche auf die fluktuierende Einspeisung erneuerbarer Energien zurückgehen. Somit kann im Niederspannungsnetz mehr als die doppelte Leistung an Photovoltaikanlagen als bislang angeschlossen und der konventionelle Netzausbau mittels neuer Kabel deutlich reduziert werden. „Wir freuen uns über die neue Technologie in unserer Kommune“, sagt Jühndes Bürgermeister Dietmar Bode. „Auch künftig können damit geplante Anlagen ihren Beitrag zur Ressourcenschonung und zum nachhaltigen Klimaschutz in unserer Kommune leisten.“
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