BraunschweigPhotovoltaik geht Baden

Besichtigung der Photovoltaikanlage auf dem Sportbad in Braunschweig.
v.l.: Stadtbad-Chef Tobias Groß; Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum; Denis Marschallek, technischer Leiter beim Stadtbad
(Bildquelle: Stadtbad GmbH/Joana Strauß)
In Braunschweig geht in der kommenden Woche die erste von vier Photovoltaikanlagen auf dem Sportbad in Betrieb. Wie die Stadt mitteilt, hat das Unternehmen Stadtbad im Rahmen seines Fahrplans für einen klimafreundlichen Betrieb in den vergangenen Monaten die städtischen Hallen- und Freibäder mit Ausnahme des BürgerBadeParks mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.
Auf den Dächern der Freibäder Raffteich und Waggum sowie auf dem Sportbad Heidberg und dem Freizeitbad Wasserwelt erzeugen nun insgesamt 2.172 Photovoltaikmodule Solarstrom, knapp die Hälfte davon allein auf dem Sportbad. Mit einer Nennleistung von insgesamt 890 Kilowatt peak (kWp) erzeugen alle Anlagen zusammen rund 815.000 Kilowattstunden (kWh) erneuerbare Energie pro Jahr. Das entspreche dem durchschnittlichen Stromverbrauch von rund 270 Haushalten. Durch den erzeugten Solarstrom würden jährlich rund 390 Tonnen CO2-Emissionen vermieden. Damit sei das Stadtbad derzeit der viertgrößte Solarstromproduzent im Stadtgebiet. Ein Großteil des erzeugten Solarstroms wird direkt in den Bädern genutzt, insbesondere im energieintensiven Freizeitbad. Dort würden schätzungsweise 97 Prozent des erzeugten Stroms selbst verbraucht. Der restliche Strom aller Photovoltaikanlagen wird ins Netz eingespeist.
Für die Zukunft seien weitere Maßnahmen geplant. Dazu gehören beispielsweise die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem BürgerBadePark und eine verbesserte Wärmerückgewinnung über die Lüftungsanlagen in den Hallenbädern.
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