ovag NetzVollständige Steuerungskette getestet

Erster Praxistest gelungen: ovag Netz, smartOPTIMO und Partner zeigen die durchgängige Steuerungskette vom Netzbetreiber bis zur Steuerbox.
Ruwen Konzelmann (Theben Smart Energy), Dr. Christian Hofmann (Robotron), Ingo Schönberg (PPC), Simon Kreutzer (smartOPTIMO), David Tetz (ovag Netz), Jochen Buchloh (Horizonte-Group; v.l.).
(Bildquelle: smartoptimo)
Erster Praxistest gelungen: ovag Netz, smartOPTIMO und Partner zeigen die durchgängige Steuerungskette vom Netzbetreiber bis zur Steuerbox.
Ruwen Konzelmann (Theben Smart Energy), Dr. Christian Hofmann (Robotron), Ingo Schönberg (PPC), Simon Kreutzer (smartOPTIMO), David Tetz (ovag Netz), Jochen Buchloh (Horizonte-Group; v.l.).
(Bildquelle: smartoptimo)
ovag Netz ist es gelungen, Signale aus dem Stadtwerkenetz über die Schnittstelle des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW-API) zu schicken.
Signal über alle Schnittstellen
Im Energiemanagement- und Gateway-Administrationssystem von Robotron wurden sie verarbeitet und über das Smart-Meter-Gateway von PPC schließlich zur Steuerbox von Theben weitergeleitet. Auch die Rückmeldung sei fehlerfrei erfolgt.
„Wir können die Kette komplett abbilden – jetzt geht es um die Skalierung”, sagen Simon Kreutzer von smartOPTIMO und David Tetz von der ovag Netz. Entscheidend sei, rechtzeitig zur Umsetzung von Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) bereit zu sein und den Kundinnen und Kunden die Steuerung ihrer Anlagen zu ermöglichen.
Tests mit verschiedenen Herstellern
Ein Schwerpunkt der Arbeiten lag auf der Interoperabilität. Dazu wurden Steuerboxen und Gateways unterschiedlicher Hersteller wie Theben, PPC, EMH und Vivavis kombiniert. „Die Kombination verschiedener Systeme funktioniert. Damit ist klar: Steuerung muss nicht aus einer Hand kommen“, erklärte Kreutzer.
Für das laufende Jahr plant die ovag Netz eigenen Angaben zufolge weitere Einbauten von Steuerboxen. Bis 2026 sollen es etwa 3.000 sein. Grundlage dafür ist die Automatisierung der Prozesse, um den Rollout in größerem Maßstab zu ermöglichen. „Unser Ziel ist ein stabiler Massenrollout ab 2026“, sagte Tetz.
Das Ziel besteht darin, die Anforderungen gemäß Paragraf 14a EnWG und Paragraf 9 EEG zu erfüllen und Kundinnen und Kunden der Stadtwerke die Anbindung steuerbarer Anlagen wie Wärmepumpen, Ladepunkte oder Photovoltaikanlagen zu ermöglichen.
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