Mittwoch, 31. Dezember 2025

Frankfurt am MainWeiterer Ausbau der Lade-Infrastruktur

[23.07.2024] Am Stadion am Brentanobad in Frankfurt am Main wurden kürzlich acht neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen von Mainova und der Stadt, die Lade-Infrastruktur im Stadtgebiet zu verbessern und die Elektromobilität zu fördern.

Mainova und die Stadt Frankfurt treiben den Ausbau der Lade-Infrastruktur weiter voran. Wie die Stadt mitteilt, wurden kürzlich am Stadion am Brentanobad acht neue Ladepunkte in Betrieb genommen. Vier davon befinden sich innerhalb der Spielstätte des Frauenfußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, während die anderen vier auf den Parkplätzen vor dem Stadion öffentlich zugänglich sind.
Über 30.500 Elektroautos sind laut Auskünften der Stadt mittlerweile auf Frankfurts Straßen unterwegs, davon etwa 14.000 reine Elektrofahrzeuge und der Rest Hybride. Um dieser wachsenden Zahl gerecht zu werden, arbeiten Mainova und die Stadt Frankfurt seit Jahren am Ausbau der öffentlichen Lade-Infrastruktur. Sportstätten spielen dabei eine immer größere Rolle, da sie eine ideale Gelegenheit bieten, Fahrzeuge während sportlicher Aktivitäten aufzuladen.
Am Stadion am Brentanobad bieten Mainova und die Stadt nun insgesamt acht Ladepunkte mit zertifiziertem Ökostrom. Die Ladeleistung beträgt pro Ladepunkt maximal 22 Kilowatt, wobei bei voller Auslastung aller Entnahmestellen mindestens elf Kilowatt bereitstehen.
Dank der Zusammenarbeit mit dem städtischen Sportamt konnte eine Lösung für verschiedene Nutzergruppen realisiert werden. Neben den vier Ladepunkten auf dem VIP-Parkplatz der Eintracht-Frauen im Stadion stehen vier weitere Ladepunkte der Öffentlichkeit vor dem Stadion zur Verfügung. Das Sportamt ließ hierfür eigens Parkplätze anlegen.
In Frankfurt und der Region betreibt Mainova inzwischen über 400 öffentliche Ladepunkte. Bis 2027 soll die Anzahl auf mehr als 3.000 steigen. Um diese Ausbauziele zu erreichen, sucht Mainova weiterhin Flächen für neue Ladestationen. Geeignet sind neben Vereinsgeländen auch private Grundstücke mit mindestens vier Parkplätzen im urbanen Raum, die rund um die Uhr zugänglich sind. Mainova übernimmt dabei sämtliche Kosten für Bau und Betrieb der öffentlichen Ladesäulen.





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