ItronZusammenarbeit mit Microsoft erweitert
Der Anbieter von Lösungen für das Management von Energie und Wasser für Versorgungsunternehmen und Kommunen, Itron, erweitert jetzt seine langfristige Zusammenarbeit mit Microsoft. Wie Itron mitteilt, hat die Kooperation das Ziel, die Einführung von Cloud-Technologien und -Lösungen sowie innovativer Edge- und Endverbraucher-Lösungen für die Versorgungs- und Smart-Cities-Branche zu beschleunigen. Mit ihrer Zusammenarbeit brächten die Unternehmen die Energie-Management-Lösungen von Itron und die Cloud-Lösungen von Microsoft zusammen.
Mit Microsoft beschleunige Itron die Ausweitung seiner führenden Advanced Metering Infrastructure (AMI), Daten-Management- und Analyselösungen auf die Cloud und entwickele Lösungen, mit denen Versorgungsunternehmen und Kommunen die Resilienz ihrer Netze, ihre betriebliche Effizienz und Kundenbindung steigern und die Dekarbonisierung weiter vorantreiben können.
Versorgungsunternehmen und Kommunen erhielten damit hochauflösende Daten und Mehrwerte aus ihren Smart-Grid-Implementierungen. Das bedeute, dass sie neue Erkenntnisse gewinnen können, aus denen sich Möglichkeiten für neue Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle ergeben, zum Beispiel Standorterkennung, intelligente Spannungsüberwachung, Echtzeit-Überwachung der Transformatorlast, EV- und Solar-Erkennung, aktiver Lastabwurf und mehr.
Zu den Anwendungsbeispielen, die von diesen Daten, Analysen und der Integration profitieren werden, gehörten Versorgungsunternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität, die auch ihre Kunden dabei unterstützen möchten, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Des Weiteren nennt Itron Energieversorger mit dezentralen Erzeugungsanlagen, die Kunden mit Interesse an fortschrittlichen Energielösungen suchen. Außerdem ergäben sich Vorteile für Energieversorger, die so ihr Stromausfall-Management und die Kommunikation bei Stromausfällen bessern können.
Mit Fokus auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wertschöpfung würden sich Itron und Microsoft in ihrer Zusammenarbeit mit kritischen Herausforderungen der Branche befassen. Dazu gehörten die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und ihre Nachverfolgung, Klimaneutralitätsziele, erneuerbare Energie, Datenverfügbarkeit und detaillierte Einsichten in die Betriebsabläufe. Dabei gehe es auch um Aspekte wie Netztransparenz, Anlagen-Management, Ausfall-Management sowie Einblicke in die Lasten von Elektrofahrzeugen und dezentralen Energieressourcen.
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