[29.8.2013] Repräsentanten der fünf norddeutschen Bundesländer haben ein gemeinsames Dokument zur Förderung der Windenergie unterzeichnet. Im Cuxhavener-Appell geht es um die Zukunft der Offshore-Industrie.
Im Cuxhavener Appell haben die zuständigen Minister der fünf norddeutschen Bundesländer zahlreiche Forderungen zur Zukunft der deutschen Offshore-Industrie formuliert. Zu den Unterzeichnern des an die Bundesregierung gerichteten Appells zählen außerdem neun Bürgermeister aus betroffenen Städten sowie Vertreter der Offshore-Industrie und der IG Metall. Im Appell heißt es: „Die Offshore-Windenergie leistet einen substanziellen und zuverlässigen Beitrag zur Energiewende. Sie liefert einen essenziellen Baustein, ohne den Deutschland seine engagierten Umwelt- und Klimaziele nicht erreichen wird und stellt zudem ein nachhaltiges, industriepolitisches Zukunftsfeld für den Standort Deutschland dar.“ Aufgrund der mangelhaften politischen Rahmenbedingungen stehe die Offshore-Industrie jedoch schon nach wenigen Jahren am Scheideweg. Die Initiatoren des Appells fordern deshalb unter anderem eine bessere Bestands- und Planungssicherheit für Offshore-Projekte und eine verlässliche Fixierung der steuerbaren, investitionsrelevanten Rahmenbedingungen zwischen Genehmigungszeitpunkt und Inbetriebnahme.
(ma)
Cuxhavener Appell (131 KB) (Deep Link)
http://www.mw.niedersachsen.de
Stichwörter:
Windenergie,
Politik