[24.7.2015] Krefeld erhält als KWK-Modellkommune NRW einen ersten Zuwendungsbescheid.
Im Rahmen des Wettbewerbs KWK-Modellkommune NRW erhalten die KWK-Modellkommune Krefeld und ihre Projektpartner vom Land 2,5 Millionen Euro für die Umsetzung des Konzepts KWK-Inno.Net Krefeld. Das soll den wirtschaftlichen Betrieb dezentraler Mini-Blockheizkraftwerke in einem virtuellen Kraftwerk ermöglichen. Johanns Remmel, Nordrhein-Westfalens Umweltminister (Bündnis 90/Die Grünen): „Die Kraft-Wärme-Kopplung ist in ihrer großen Bandbreite – von der Mikro-KWK über dezentrale Blockheizkraftwerke bis hin zur Nutzung von Nah- und Fernwärme – eine effiziente und ressourcenschonende Technologie, mit der wir die Versorgungsstrukturen in Nordrhein-Westfalen klimafreundlich weiter ausbauen können. Die Landesregierung hat deshalb ein rund 250 Millionen Euro schweres KWK-Impulsprogramm aufgelegt, um den Anteil der KWK an der Stromerzeugung von heute 13 Prozent auf mehr als 25 Prozent bis 2020 zu erhöhen.“ Die Stadt Krefeld hat sich im Rahmen des von Umweltminister Johannes Remmel ausgerufenen Wettbewerbs KWK-Modellkommunen NRW Mitte 2014 als eine von sechs Modellkommunen qualifizieren können (
wir berichteten). Der Wettbewerb unterstützt Kommunen beim Auf- und Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplungs-Technologie. Für die mittlerweile letzte Phase des Wettbewerbs stehen nach Angaben der EnergieAgentur.NRW insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen die Modellkommunen ihre Projekte umsetzen können.
(an)
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