[26.10.2015] In den nächsten Monaten erhalten 50.000 Einwohner in schleswig-holsteinischen Gemeinden schnelle Internet-Anschlüsse über eine Glasfaser-Infrastruktur.
Das Warten auf das schnelle Internet hat in den schleswig-holsteinischen Gemeinden Hörsten, Jevenstedt, Luhnstedt, Nübbel und Schülp bald ein Ende. Nachdem sämtliche Bauvorbereitungen abgeschlossen, alle Genehmigungen erteilt und der Kampfmittelräumdienst grünes Licht gegeben hat, kann RWE Deutschland mit den Tiefbauarbeiten für das Glasfasernetz in den Kommunen des ersten Bauabschnitts starten. Wie das Unternehmen jetzt meldet, rollen in Jevenstedt und Nübbel bereits die Bagger, um das Glasfasernetz zu legen und die jeweiligen Hausanschlüsse zu bauen. RWE Deutschland wurde vom Unternehmen GVG Glasfaser beauftragt, bis zu 22.000 Haushalte der Ämter Jevenstedt, Eiderkanal, Fockbek, Mittelholstein und Hohner Harde an das Internet der Zukunft anzuschließen. Insgesamt sollen in den nächsten Monaten 50.000 Einwohner und Gewerbetreibende flächendeckend über eine 620 Kilometer lange Glasfaser-Infrastruktur erschlossen werden. Über die FTTH-Netze (Fiber to the Home) sind Datenübertragungsraten von mindestens 100 Megabit pro Sekunde möglich. Das Investitionsvolumen liegt laut RWE bei rund 60 Millionen Euro und wird durch den Zweckverband für die Breitbandversorgung im mittleren Schleswig-Holstein getragen, der Eigentümer des Netzes ist.
(al)
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