[14.2.2017] Die Stadtwerke Heidelberg und das Unternehmen EVH Energieversorgung Halle haben das Netzwerk Energie- und Zukunftsspeicher gegründet.
Im Rahmen der E-world energy & water (7. bis 9. Februar 2017, Essen) haben die Stadtwerke Heidelberg Energie und das Unternehmen EVH Energieversorgung Halle das Netzwerk Energie und Zukunftsspeicher gegründet. Die Kooperation will sich für die Verbesserung des bestehenden Rechts- und Förderrahmens für Wärmespeichertechnologien einsetzen. Dazu sucht sie in der nächsten Zeit noch weitere Mitglieder.
Laut den Stadtwerken müssen die Energiesysteme generell flexibler werden, um Erzeugung und Verbrauch besser in Einklang zu bringen. Ein Weg dorthin sei die stärkere Kopplung zwischen den Energiesektoren Strom, Wärme und Verkehr. Innovative Formen der Kraft-Wärme-Kopplung, Wärmespeicher und Wärmenetze sind aus Sicht des Energieunternehmens daher Schlüsseltechnologien bei der Transformation der Energieversorgung. Dabei stellten insbesondere Wärmespeicher eine leistungsfähige und wirtschaftliche Technik zur Energiespeicherung dar.
Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie und Gründungsmitglied des Netzwerks, sagt: „Die Zukunft ist erneuerbar. Für den Stromsektor ist diese Botschaft im Markt angekommen, für den Wärmesektor aber noch nicht. Unser neuer Wärmespeicher wird mit Hilfe der Sektoren-Kopplung dafür sorgen, den Anteil erneuerbarer Energien an unserer Fernwärme weiter zu steigern.“
(me)
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