European Energy AwardKreis Soest will Gold

Der Kreis Soest will beim European Energy Award Gold holen.
v.l.: Eva Irrgang, Landrätin des Kreises Soest; Frank Hockelmann, Klimaschutz-Manager des Kreises Soest
(Bildquelle: Kreis Soest)
Den Verwaltungs-Oscar hat der Kreis Soest mit dem Speyer-Preis bereits zweimal erhalten. Jetzt will er auch den Klimaschutz-Oscar und stellt im Rahmen des European Energy Award (eea) seine Klimaschutzaktivitäten auf den Prüfstand. Wie die Kommune mitteilt, soll ein Energie-Team anhand eines Katalogs effizienzsteigernder Maßnahmen alle Aktivitäten des Kreises erfassen und bewerten; darunter fallen die Entwicklungsplanung, Raumordnung, kommunalen Gebäude und Anlagen sowie die Ver- und Entsorgung. Aber auch Mobilität, interne Organisation sowie Kommunikation und Kooperation werden evaluiert. Darauf folgt ein verbindlicher Maßnahmenplan. Nach einer politischen Beschlussfassung will der Kreis die Maßnahmen nach einer Prioritätenliste umsetzen und jährlich anpassen. Sobald die Kommune die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt, kann sie die Zertifizierung durch einen externen Auditor beantragen. „Der European Energy Award bietet optimale Möglichkeiten, abteilungs- und akteursübergreifend einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang zu setzen, um erfolgreich an Energiewende, Energieeinsparung sowie Energiekostenreduktion zu arbeiten“, sagt Eva Irrgang (CDU), Landrätin des Kreises Soest. In einer gemeinsamen Sitzung hatten der Ausschuss für Umwelt und der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung am 6. Februar 2014 einstimmig beschlossen, dass Soest am Zertifizierungsverfahren des European Energy Award teilnimmt. Nordrhein-Westfalen fördert die zunächst vierjährige Prozessteilnahme mit 34.400 Euro.
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