Hessen170 Bewerber wollen E-Autos testen

Das Projekt eKommunal richtet sich an Verwaltungen von Kommunen, Landkreisen und kommunalen Eigenbetrieben.
(Bildquelle: eKommunal – Elektromobilität bewegt)
Die Bewerbungsphase für das Projekt eKommunal – Elektromobilität bewegt (wir berichteten) ist beendet, die Resonanz mit mehr als 170 Kommunen und Eigenbetrieben hoch. Sie alle wollen für zwei Wochen ein Elektroauto testen. Wie das hessische Wirtschaftsministerium als Initiator meldet, kommen die Bewerber aus rund 40 Prozent aller hessischen Städte und Gemeinden. In den nächsten Wochen sollen mehr als 40 Teilnehmer ausgewählt werden, die dann zwei Wochen lang, vom 9. bis zum 23. September 2016, Elektrofahrzeuge, darunter auch Nutzfahrzeuge, testen können. Dabei sollen sich die Teilnehmer möglichst flächendeckend über das Land verteilen. Auch soll ein breites Spektrum von Nutzungsszenarien in der öffentlichen Verwaltung und in Eigenbetrieben abgedeckt werden. Das Projekt eKommunal knüpft unmittelbar an die vorausgehenden Aktionen ePendler und eFlotte an, welche sich speziell an Berufspendler und Unternehmen gerichtet hatten. Nun sollen hessische Kommunen angesprochen werden, denn, so das Projektbüro, gerade hier sei der Einsatz von Elektrofahrzeugen sinnvoll. Nicht nur wegen der vielen, oft innerstädtisch zurückgelegten Strecken, sondern auch wegen der Vorbildfunktion, die Kommunen und deren Eigenbetriebe haben. Die Kampagne wurde vom hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung gestartet. Partner sind der Bundesverband eMobiltiät, der Hessische Städtetag, der Hessische Landkreistag und der Hessische Städte- und Gemeindebund sowie der Darmstädter Energieversorger Entega. Die Automobilhersteller BMW, Volkswagen, Nissan, Audi, Mitsubishi, Kia und Tesla stellen ihre aktuellen Elektrofahrzeuge für die Projektflotte zur Verfügung.
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