Nordrhein-WestfalenRekord beim EEA
So viele Kommunen wie noch nie erhalten in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen (NRW) den European Energy Award (EEA): Insgesamt 33 nordrhein-westfälische Städte, Gemeinden und Kreise wurden jetzt auf Schloss Loburg in Ostbevern im Münsterland ausgezeichnet, im vergangenen Jahr waren es 26 Sieger-Kommunen. Auf der Auszeichnungsveranstaltung der EnergieAgentur.NRW lobte NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Bündnis 90/Die Grünen): „Die Bedeutung der Kommunen beim Klimaschutz kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dass sich so viele Städte, Gemeinden und Kreise aus Nordrhein-Westfalen erfolgreich am European Energy Award beteiligen, ist der beste Beleg dafür, dass unsere Kommunen ihrer Verantwortung gerecht werden und ihren Bürgerinnen und Bürgern ein Vorbild sein wollen.“ Wie die EnergieAgentur.NRW mitteilt, erhält den EEA eine Kommune dann, wenn sie mindestens 50 Prozent der Maßnahmen umsetzt, die seit Beginn des Prozesses von akkreditierten EEA-Beratern begleitet werden. „Der European Energy Award ist ein Prozess. Einmal auditiert müssen die Kommunen die Leistungen in regelmäßigen Abständen bestätigen. Schließlich ist der Klimaschutz eine Daueraufgabe“, erklärt Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW. Den EEA in Gold erhalten Kommunen, wenn sie 75 Prozent des Maßnahmenkatalogs realisiert haben. Acht nordrhein-westfälische Gemeinden sind in diesem Jahr mit dem EEA in Gold ausgezeichnet worden, allen voran wurde die Gemeinde Saerbeck mit 90,2 Prozent europaweit von allen Kommunen seit der Durchführung des EEA mit dem besten Ergebnis zertifiziert. Rund ein Drittel der NRW-Kommunen nehmen an dem europaweiten Zertifizierungsverfahren für kommunale Klimaschutzaktivitäten teil. Rund 10 Millionen Einwohner NRWs leben in einer EEA-Kommune. Das sind mehr als die Hälfte der Menschen in NRW, informiert die EnergieAgentur.NRW. Die Kommunen werden für verschiedene Projekte bewertet: vom GuD-Kraftwerk in Düsseldorf über die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Gebäuden bis hin zur Förderung der Elektromobilität. Laut Minister Remmel ist der European Energy Award das Instrument des Landes, welches Städten und Gemeinden bei der systematischen Erschließung ihrer Nachhaltigkeitskonzepte hilft. Remmel verwies außerdem auf die weichen Standortfaktoren. So stärkten Klimaschutzbemühungen die Position der Kommune im Wettbewerb um die Ansiedlung von Unternehmen. Gleichzeitig verbesserten die Kommunen auf diese Weise die Lebensqualität.
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