ENTEGAQuartierspeicher für Groß-Umstadt

Der Quartierspeicher in Groß-Umstadt ist in Betrieb.
v.l.: Siegfried Freihaut, Energiebeauftragter der Stadt Groß-Umstadt; Joachim Ruppert, Bürgermeister der Stadt Groß-Umstadt; Klaus Peter Schellhaas, Landrat des Kreises Darmstadt-Dieburg; Andreas Niedermaier, Vorstand ENTEGA AG
(Bildquelle: ENTEGA AG)

Der Quartierspeicher in Groß-Umstadt ist in Betrieb.
v.l.: Siegfried Freihaut, Energiebeauftragter der Stadt Groß-Umstadt; Joachim Ruppert, Bürgermeister der Stadt Groß-Umstadt; Klaus Peter Schellhaas, Landrat des Kreises Darmstadt-Dieburg; Andreas Niedermaier, Vorstand ENTEGA AG
(Bildquelle: ENTEGA AG)
ENTEGA hat in einer Solarsiedlung in Groß-Umstadt einen Quartierspeicher aufgestellt, den die Anwohner angepasst an ihre individuellen Bedürfnisse nutzen können. Wie der Darmstädter Energieversorger mitteilt, wurde im Rahmen von Forschungsprojekten bereits im Jahr 2016 ein Quartierspeicher getestet, den die Anwohner für ihren überschüssigen Sonnenstrom nutzen konnten. Auf der Grundlage dieser Projekte habe ENTEGA das neue Produkt „ENTEGA Quartierspeicher komplett“ entwickelt, mit dem jeder Haushalt eine individuelle, passgenaue und variable Batteriespeicherkapazität mieten könne. Im Gegensatz zum Heimspeicher habe dieses neuartige Geschäftsmodell den Vorteil, dass die Nutzer im Jahresverlauf je nach Sonnenscheindauer jederzeit die richtige Speicherkapazität zur Verfügung haben.
Der Bebauungsplan im Groß-Umstädter Stadtteil Richen hatte alle Bauherren im Neubaugebiet „Am Umstädter Bruch“ verpflichtet, eine Photovoltaikanlage zu installieren und Energie zu speichern. Der neue Quartierspeicher biete den Bauherren die Möglichkeit, die Auflagen aus dem Bebauungsplan ohne eigenen Heimspeicher einzuhalten. Groß-Umstadts Bürgermeister Joachim Ruppert (SPD) erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass sich ENTEGA nach den erfolgreichen Forschungsprojekten in unserer Solarsiedlung dazu entschieden hat, einen eigenen Quartierspeicher anzuschaffen. Wir sind damit in Groß-Umstadt einer der Vorreiter der Energiewende und machen diese bereits heute bei uns vor Ort erlebbar.“
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