Aachen580 Ladepunkte für Elektroautos

Ende 2022 werden im Rahmen des Projekts ALigN rund 580 Ladepunkte an 58 Standorten in Aachen aufgebaut sein. Über 300 Ladepunkte sind öffentlich zugänglich.
v.l.: RWTH-Rektor und Professor Ulrich Rüdiger; APAG-Geschäftsführer Simon Papayianni; Stadtbaurätin Frauke Burgdorff; ALigN-Projektleiter Marc Heusch
(Bildquelle: Stadt Aachen/Lana Maas)

Ende 2022 werden im Rahmen des Projekts ALigN rund 580 Ladepunkte an 58 Standorten in Aachen aufgebaut sein. Über 300 Ladepunkte sind öffentlich zugänglich.
v.l.: RWTH-Rektor und Professor Ulrich Rüdiger; APAG-Geschäftsführer Simon Papayianni; Stadtbaurätin Frauke Burgdorff; ALigN-Projektleiter Marc Heusch
(Bildquelle: Stadt Aachen/Lana Maas)
In Aachen werden Ende des Jahres 2022 rund 580 Ladepunkte an 58 Standorten aufgebaut sein. Wie die Stadt in Nordrhein-Westfalen berichtet, entstanden sie im Rahmen des Projekts Ausbau von Ladeinfrastruktur durch gezielte Netzunterstützung (ALigN). 524 Ladepunkte stehen bereits zur Verfügung, weitere 58 Ladepunkte werden noch errichtet. Mehr als 300 der Ladepunkte seien öffentlich zugänglich: 232 Ladepunkte seien in elf Aachener Parkhäusern zu finden, 160 davon öffentlich zugänglich. Auf fünf RWTH-Parkplätzen stehen weitere 48 Ladepunkte zur Verfügung. Diese seien nach Dienstschluss und an den Wochenenden öffentlich nutzbar. Die Kommune arbeitet beim ALigN-Projekt eng mit verschiedenen Institutionen und Unternehmen zusammen. Dazu gehören die RWTH Aachen, STAWAG, Regionetz und einige lokale Unternehmen aus dem Bereich Elektromobilität. Das Förderprojekt ALigN helfe dabei, die Lade-Infrastruktur in der Stadt weiter auszubauen und damit den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu fördern. Zudem gehe es bei ALigN darum, durch gezielte Forschung festzustellen, wie denkbare negative Auswirkungen des Ausbaus der Lade-Infrastruktur möglichst minimiert werden können. Das Projekt ALigN ist mit einem Fördervolumen von zehn Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ausgestattet worden. Ursprünglich sollte das Vorhaben mit September 2022 zu Ende gehen. Inzwischen sei der Förderzeitraum bis Ende 2023 verlängert worden.
Aachens Stadtbaurätin Frauke Burgdorff sagt: „Die Elektromobilität leistet einen wichtigen Beitrag auf unserem Weg hin zur Klimaneutralität. Deswegen wollen wir den Anteil der E-Fahrzeuge in Aachen schneller hochfahren als im Bundesdurchschnitt. Wir unterstützen diesen Prozess, indem wir vorab die Lade-Infrastruktur ausbauen und schaffen. Hierdurch wollen wir den potenziellen E-Mobilisten die Furcht nehmen, ihre E-Fahrzeuge nicht laden zu können.“
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