EnBWFuel Switch in Heilbronn

Spatenstich am Kraftwerk Heilbronn.
v.l.: Fred Schulze, Audi AG; Harry Mergel, Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn; Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg; EnBW-Vorstand Dirk Güsewell sowie Michael Class, Leite
(Bildquelle: EnBW / Uli Deck)

Spatenstich am Kraftwerk Heilbronn.
v.l.: Fred Schulze, Audi AG; Harry Mergel, Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn; Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg; EnBW-Vorstand Dirk Güsewell sowie Michael Class, Leite
(Bildquelle: EnBW / Uli Deck)
In Heilbronn haben die Bauarbeiten für ein zukunftsweisendes Kraftwerk begonnen, das die Region mittelfristig komplett unabhängig von Kohle machen soll. Energie Baden-Württemberg (EnBW) investiert dafür nach eigenen Angaben rund 1,6 Milliarden Euro und schafft 1,5 Gigawatt neue, flexible Kraftwerkskapazität. Das dritte Fuel-Switch-Projekt des Energiekonzerns folgt auf die bereits begonnenen Bauvorhaben in Stuttgart-Münster und Altbach/Deizisau.
Wie EnBW mitteilt, wird in Heilbronn eine Gas- und Dampfturbinenanlage mit einer Leistung von bis zu 710 Megawatt Strom und 190 Megawatt Fernwärme gebaut. Sie ersetzt den bisherigen Steinkohleblock und halbiert die CO2-Emissionen. Ein neuer Wärmespeicher und eine Heißwasserkesselanlage sichern zusätzlich die Fernwärmeversorgung und erhöhen die Energieeffizienz. Die Anlage ist zudem H2-ready und kann nach Fertigstellung der Süddeutschen Erdgasleitung und bei Verfügbarkeit von Wasserstoff CO2-neutral betrieben werden.
Bei der Grundsteinlegung waren unter anderem Staatssekretär André Baumann, Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel und EnBW-Vorstand Dirk Güsewell anwesend. Güsewell betonte die Vorbildfunktion des Projekts für die Energiewende und die Verbindung von Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit. Auch die Vertreter aus Politik und Wirtschaft unterstrichen die Bedeutung des Projekts für eine zukunftsfähige, klimaneutrale Energieversorgung und die Stärkung des Standorts Baden-Württemberg.
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