Mittwoch, 10. Dezember 2025

SAENAWebinar zur Bürgerbeteiligung bei der kommunalen Wärmeplanung

[07.05.2025] Ein Online-Workshop der Sächsischen Energieagentur thematisiert am 21. Mai 2025 die Rolle der Bürgerbeteiligung in der kommunalen Wärmeplanung. Kommunale Vertreter erhalten praxisnahe Impulse, wie Transparenz und frühe Einbindung die Akzeptanz geplanter Maßnahmen erhöhen können.

Ein Online-Workshop der Sächsischen Energieagentur thematisiert am 21. Mai 2025 die Rolle der Bürgerbeteiligung in der kommunalen Wärmeplanung.

(Bildquelle: Büro Quer Dresden)

Wie die Öffentlichkeit frühzeitig und strukturiert in die kommunale Wärmeplanung eingebunden werden kann, steht im Zentrum eines neuen Online-Workshops der Servicestelle Kommunale Wärmeplanung der Sächsischen Energieagentur (SAENA). Die Veranstaltung findet am 21. Mai 2025 von 10:00 bis 13:00 Uhr via Zoom statt und richtet sich vor allem an Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalverwaltungen. Ziel ist es, konkrete Wege aufzuzeigen, um die Akteursbeteiligung in Planungsprozessen zu stärken.

Ein zentrales Anliegen des Workshops ist die Erhöhung von Akzeptanz und Verständnis für Maßnahmen der Wärmeplanung durch frühzeitige, transparente Kommunikation. Dabei werden sowohl Herausforderungen der Bürgerbeteiligung als auch geeignete Instrumente und Präventionsmaßnahmen zur Konfliktvermeidung behandelt. Die Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass eine frühzeitige Einbindung der Bevölkerung, etwa über öffentliche Anhörungen, moderierte Workshops oder digitale Beteiligungsplattformen, wesentlich zur Qualität des Planungsprozesses beiträgt.

Der Workshop bietet außerdem einen Überblick über relevante Zeitabläufe sowie rechtliche Anforderungen, die Kommunen bei der Beteiligung der Öffentlichkeit beachten müssen. Ergänzt wird das Programm durch die Vorstellung bewährter Informationsquellen und praxisorientierter Materialien. Diese Leitfäden enthalten Beispiele gelungener Kommunikationsstrategien, die die Teilnehmenden auf die Gegebenheiten in ihren Kommunen übertragen können.

Fragen wie „Welche Formate eignen sich zur Beteiligung engagierter Bürger?“ oder „Wie lässt sich zielgerichtete Kommunikation rechtssicher und wirksam gestalten?“ stehen ebenfalls auf der Agenda. Laut SAENA vermittelt der Workshop so nicht nur theoretische Grundlagen, sondern gibt auch konkrete Impulse für die Umsetzung vor Ort.





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