Dienstag, 7. Oktober 2025

MünsterDashboard zur Klimaneutralität

[26.06.2023] Die Stadt Münster stellt ab sofort ein Klima-Dashboard online zur Verfügung. Es zeigt, wo die Stadt auf dem Weg zur Klimaneutralität steht und dient als Grundlage für weitere Entscheidungen im Bereich Klimaschutz.
Die Stadt Münster bietet jetzt ein online verfügbares Klima-Dashboard an.

Die Stadt Münster bietet jetzt ein online verfügbares Klima-Dashboard an.

v.l.: Pia Niehues, Stabsstelle Klima; Thomas Terstiege, Stabsstelle Smart City; Dr. Caroline Schwintek, Dezernentin des Büros des Oberbürgermeisters; Oberbürgermeister Markus Lewe; Stadtbaurat Robin Denstorff

(Bildquelle: Stadt Münster/Julian Meyer.)

In Münster zeigt ein jetzt online verfügbares Dashboard, wo die Stadt auf dem Weg zur Klimaneutralität steht. Wie die Stadt mitteilt, bilden die Daten des Dashboards die Basis für weitere Weichenstellungen in den Bereichen Klimaschutz sowie Klimafolgenanpassung und damit in der integrierten Stadtentwicklung und Stadtplanung.
Das Klima-Dashboard zeige eine Reihe von Fortschritten. So seien aktuell bereits 38 Elektrobusse im Fuhrpark der Stadtwerke unterwegs, vor drei Jahren waren es erst 16. Bis 2029 soll die Busflotte komplett elektrisch fahren. Auch Daten zur Energiewende würden präsentiert: 6.003 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 91 Megawatt Peak (MWp) seien in Münster installiert. Würden alle Dach- und Freiflächen, die sich potenziell für Photovoltaikanlagen eignen, auch tatsächlich genutzt, könnte die Stadtgesellschaft zusammen bis zu 2.400 MWp erreichen.
Um die Inhalte des Klima-Dashboards möglichst weit zu verbreiten, setzt die Stadt nach eigenen Angaben auf Open Data und Open Source.
Das Klima-Dashboard Münster wurde von den städtischen Stabsstellen Smart City und Klima in Zusammenarbeit mit weiteren Ämtern und Töchtern des Stadtkonzerns entwickelt. Die Maßnahme wurde im Rahmen der Strategiephase (Januar 2022 bis Juni 2023) des Programms Modellvorhaben Smart City (MPSC) durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen (BMWSB) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert.





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