RWEdividende und neue Führungsriege

RWE-Aufsichtsrat kündigt dividende an und stellt Mannschaft für neue RWE-Tochter auf.
RWE-Vorstand und Aufsichtsrat haben jetzt eine Aussetzung der Ausschüttung für Stammaktien und eine Dividende von 0,13 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen. Außerdem hat der Aufsichtsrat die Führungsriege der neuen RWE-Tochter aufgestellt. Das Tochterunternehmen soll das Geschäft mit erneuerbaren Energien, Netzen und Vertrieb im In- und Ausland bündeln. Wie RWE mitteilt, wird der Vorstand aus sechs Mitgliedern bestehen: Peter Terium als Vorstandsvorsitzender, Bernhard Günther als Finanzvorstand und Uwe Tigges als Personalvorstand und Arbeitsdirektor werden die neue Gesellschaft ab April 2016 in Personalunion führen. Die drei operativen Vorstandspositionen werden von Martin Hermann als Vertriebsvorstand, Hans Bünting als Vorstand Erneuerbare Energien und Hildegard Müller als Netzvorstand besetzt. Der vierköpfige Vorstand von RWE bleibt bis zum erfolgreichen Börsengang unverändert, heißt es in einer Medienmitteilung. Die Ressortzuschnitte sollen allerdings schon im Vorfeld an die zukünftigen Gegebenheiten nach dem Börsengang angepasst werden. Demzufolge wird Peter Terium künftig das Geschäft mit erneuerbaren Energien, Netzen und Vertrieb übernehmen, während sich Rolf Martin Schmitz auf die konventionelle Erzeugung und die RWE Supply & Trading konzentrieren wird. Nach dem erfolgreichen Börsengang der Tochtergesellschaft werden Terium und Günther eigenen Angaben zufolge ihre jeweiligen Vorstandsämter bei RWE niederlegen. Den Vorstand von RWE soll dann Rolf Martin Schmitz übernehmen. Schmitz wurde dementsprechend bis zum 30. Juni 2021 und damit anderthalb Jahre länger als bisher vorgesehen als Vorstandsmitglied der RWE bestellt. Nachfolger von Finanzvorstand Bernhard Günther wird Markus Krebber werden. Bei Uwe Tigges endet die Personalunion spätestens Ende April 2017. RWE wird laut der Meldung gegenüber RWE Generation SE und RWE Supply & Trading als Managementholding agieren und die neue Tochter als reine Finanzbeteiligung führen. Manfred Schneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats von RWE, erläutert: „Mit dem Börsengang werden unabhängige Konzernteile entstehen, die in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern uneingeschränkt agieren. Dabei wird die RWE AG vom Erfolg ihrer neuen Tochtergesellschaft als größte Anteilseignerin profitieren.“
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