Dienstag, 10. Dezember 2024

Fernwärme-NetzeFlickenteppich verknüpfen

[19.07.2013] Drei nordrhein-westfälische Fernwärmeunternehmen planen die Gründung einer Fernwärmeschienengesellschaft Rhein und Ruhr. Das Ziel: Die Fernwärme-Netze im Ruhrgebiet sollen durch neue Transportleitungen verbunden werden.
Fernwärme-Netze im Ruhrgebiet sollen verknüpft werden.

Fernwärme-Netze im Ruhrgebiet sollen verknüpft werden.

(Bildquelle: STEAG)

Im Ruhrgebiet soll eine Projektgesellschaft dafür sorgen, dass die Wärmeversorgung klimafreundlicher, effizienter und kostengünstiger wird. Zu diesem Zweck haben die Unternehmen Fernwärmeversorgung Niederrhein, Energieversorgung Oberhausen und STEAG Fernwärme eine Absichtserklärung zur Gründung der Fernwärmeschienengesellschaft Rhein und Ruhr (FWRR) unterzeichnet. Die drei Partner berufen sich dabei auf die Machbarkeitsstudie „Fernwärmeperspektiven im Ruhrgebiet bis 2050“, die das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen Ende Mai vorgestellt hat. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Verbindung der Fernwärmeschienen Niederrhein und Ruhr durch neue Transportleitungen sinnvoll ist. Udo Wichert, Sprecher der Geschäftsführung der STEAG Fernwärme, sagte: „Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung wird ein wichtiger Zwischenschritt zum Ziel Verknüpfung der Fernwärmeschienen Niederrhein und Ruhr angegangen. Bislang gleichen die Fernwärme-Netze im Ruhrgebiet einem Flickenteppich.“





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