HamburgKlimaanpassungsstrategie beschlossen

Mit einer Klimaanpassungsstragie wappnet sich die Stadt Hamburg jetzt gegen Extremwetterereignisse.
(Bildquelle: medvedkov/123rf)
Der Hamburger Senat hat jetzt eine neue Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels beschlossen. Wie die Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) mitteilt, ist es das Ziel, die Stadt widerstandsfähiger gegenüber Extremwetterereignissen wie Starkregen, Hitze und Sturmfluten zu machen. Neben dem Schutz der Bevölkerung sollen auch die Infrastruktur gesichert und die Lebensqualität erhalten bleiben.
In die Strategie sind alle Hamburger Behörden, Bezirksämter sowie öffentliche Unternehmen und Landesbetriebe eingebunden. Die Maßnahmen reichen von langfristigen Planungen – etwa zum Sturmflutschutz bis ins nächste Jahrhundert – bis hin zur Identifikation akuter Risikogebiete, die besonders von Starkregen und Hitze betroffen sind. Der Senat setzt auf Hochwasserschutz, verbessertes Krisenmanagement und den Ausbau der so genannten Blau-Grünen Infrastruktur. Dazu gehört die Förderung von Entsiegelung, Regenwasserversickerung und Stadtgrün.
Auch Bürger und Unternehmen werden in die Verantwortung genommen: Neben Informationsangeboten und Beratungsleistungen gibt es Förderprogramme für private Maßnahmen zur Klimaanpassung. Umwelt- und Klimasenator Jens Kerstan betonte die Dringlichkeit der Strategie: „Das Wetter wird immer extremer und die Zeit drängt. 2024 war in Hamburg das wärmste Jahr aller Zeiten und das Jahr mit den meisten Starkregenereignissen. Daher ist es höchste Zeit, dass sich unsere Stadt auch im Bereich der Klimaanpassung breit aufstellt.“
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