DifuSechs klimaaktive Kommunen ausgezeichnet

Die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs Klimaaktive Kommune.
(Bildquelle: Konstantin Gastmann/Difu)
Beim Wettbewerb Klimaaktive Kommune 2025 sind sechs Kommunen für vorbildliche Klimaschutzprojekte ausgezeichnet worden. Wie das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) berichtet, wurden die Gewinner im Rahmen der Kommunalen Klimakonferenz in Berlin bekanntgegeben. Jede der ausgezeichneten Städte, Gemeinden und Landkreise erhält 40.000 Euro, um ihre Klimaschutzarbeit weiter auszubauen.
Die sechs gleichrangigen Preisträger verteilen sich auf drei Kategorien. Bei den Großstädten überzeugten Stuttgart mit der klimaneutralen Eiswelt und Kiel mit der seriellen Kerndämmung einer denkmalgeschützten Siedlung. In der Kategorie Mittel- und Kleinstädte wurden Eisenach für die Sanierung einer Grundschule im Plattenbau und Greven für eine energieautarke Kläranlage ausgezeichnet. Bei Landkreisen und kleineren Gemeinden erhielten der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz einen Preis für sein Kümmerer-Modell zur Umsetzung von Wärmenetzen und die Stadt Gudensberg für die Umwandlung eines Supermarkts in ein klimafreundliches Kommunikationszentrum.
Nach Angaben des Difu stellte Berthold Goeke, Ministerialdirektor im Bundesumweltministerium, die Preisträger vor. Jens Libbe, kommissarischer wissenschaftlicher Direktor des Difu, würdigte die Projekte als Beispiele für den breiten Transformationsprozess, den Klimaschutz heute bedeute. Die Kommunen zeigten, so Libbe, wie engagiert und wirksam Klimaschutz vor Ort umgesetzt werden könne.
Der Wettbewerb wird bundesweit vom Difu organisiert und durch das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Dem Difu zufolge gingen in diesem Jahr 133 Bewerbungen ein; insgesamt stehen 240.000 Euro Preisgeld zur Verfügung.
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