HerneStadtwerke bauen Klimaviertel

Der erste Spatenstich für das Klimaviertel in Herne.
v.l.: Dr. Hartmut Murschall, Wirtschaftsministerium NRW; Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister Herne; Architekt Jürgen Köhne; Stephan Becker, Projektleiter Stadtwerke Herne; Dr. Jürgen Bock, Technischer Leiter, Stadtwerke Herne
(Bildquelle: Stadtwerke Herne/Jens Sundheim)

Der erste Spatenstich für das Klimaviertel in Herne.
v.l.: Dr. Hartmut Murschall, Wirtschaftsministerium NRW; Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister Herne; Architekt Jürgen Köhne; Stephan Becker, Projektleiter Stadtwerke Herne; Dr. Jürgen Bock, Technischer Leiter, Stadtwerke Herne
(Bildquelle: Stadtwerke Herne/Jens Sundheim)
Neue Wege beim Klimaschutz gehen die Stadtwerke Herne. Der kommunale Energieversorger ist Bauherr einer Siedlung von sieben nahezu energieautarken Einfamilienhäusern. Der erste Spatenstich für das Klimaviertel der Stadt im Ruhrgebiet wurde gestern (25. April 2018) im Beisein politischer Prominenz gesetzt. Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda (SPD) erklärte: „Im Klimaviertel treffen innovative Technologien und Klimaschutz aufeinander. Gut leben in Herne – heute und morgen – erhält so ein freundliches Gesicht.“
Für das neue Quartier erhielt das kommunale Unternehmen eine Urkunde als Schrittmacher beim Klimaschutz der KlimaExpo.NRW, einer Initiative der Landesregierung NRW. Hartmut Murschall, stellvertretender Referatsleiter Abteilung Klimaschutz des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministeriums, lobte: „Das Klimaviertel ist ein weiteres Beispiel für den gelungenen Strukturwandel im Ruhrgebiet. Hier wird gemeinsam mit der Wirtschaft, dem Handwerk und der Wissenschaft gezeigt, was heute bereits im Bausektor möglich ist.“
Nach Angaben der Stadtwerke Herne liegen die Baukosten für das Klimaviertel bei rund drei Millionen Euro. Die Häuser werden mit Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von je zehn Kilowatt Peak (kWp), Redox-Flow-Stromspeichern (zehn kWh Kapazität) und Wärmepumpen ausgestattet. Ende des Jahres sollen die Häuser fertiggestellt sein.
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