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Kreis Günzburg:
An einem Strang ziehen


[7.8.2013] Ein nachhaltiges Klimaschutzkonzept entwickelt derzeit der Landkreis Günzburg. Wichtiger Baustein des Konzepts ist ein Energiepakt mit den kreisangehörigen Kommunen.

Der bayerische Landkreis Günzburg hat die zukünftige Marschrichtung der Energiepolitik festgelegt. Energieteam und Energiebeirat des Landkreises haben Ende Juli konkrete Projekte und Maßnahmen in den Themenfeldern Nachhaltig Bauen und Sanieren, Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Mobilität diskutiert. Nun soll daraus ein nachhaltiges Klimaschutzkonzept entwickelt werden. Wie der Kreis jetzt mitteilt, sollen ein Generalsanierungsplan für Landkreisliegenschaften erarbeitet und Richtlinien zur nachhaltigen Beschaffung festgelegt werden. Weitere Maßnahmen sind eine landkreisweite Stromsparkampagne, die Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Energie und der Umstieg auf Bioerdgasfahrzeuge für den Dienstgebrauch. Zudem soll ein Energiepakt mit den kreisangehörigen Kommunen geschlossen werden.
Die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen sieht Karl Oberschmid, Sprecher des Energiepaktes und Bürgermeister der Gemeinde Winterbach, als wichtigen Baustein des Konzepts: „Die Energiewende kann nur in den Kommunen umgesetzt werden. Dazu brauchen wir die Nähe zum Bürger. Wenn hier die Kommunen und der Landkreis an einem Strang ziehen, dann werden wir auch etwas bewegen“. Meryem Avcu, die Betreuerin des Klimaschutzkonzeptes, betonte die Entschlossenheit der Kreisverwaltung: „Das Klimaschutzkonzept soll kein Papiertiger werden.“ (al)

http://www.landkreis-guenzburg.de

Stichwörter: Klimaschutz, Kreis Günzburg



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