[24.6.2014] Das Bergische Städtedreieck hat sich mit seinem Kraft-Wärme-Kopplungs-Konzept beim Wettbewerb KWK-Modellkommune durchgesetzt.
Beim Wettbewerb KWK-Modellkommune des Landes Nordrhein-Westfalen hat sich das Bergische Städtedreieck mit den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal durchsetzen können. Mit ihrem Konzept „KWK hoch3 – Integrierter Ansatz zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung im Bergischen Städtedreieck“ gehören sie zu den insgesamt sechs Modellkommunen in Nordrhein-Westfalen. Wie die Stadt Remscheid mitteilt, umfasst das Konzept insgesamt 14 Maßnahmenvorschläge, die von detaillierten technischen Ausbauplanungen in einzelnen Stadtquartieren bis zu übergreifend angelegten Beratungsangeboten, beispielsweise für Unternehmen, reichen. Damit sei ein signifikanter Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Städtedreieck möglich. In die Konzepterarbeitung waren zahlreiche Institutionen und Akteure eingebunden, darunter das Ingenieurbüro EEB Enerko, die Wohnungsbaugesellschaften, die Stadtwerke, die Bergische Entwicklungsagentur sowie Wirtschaftsförderungen. Die drei Städte erhalten jetzt in der dritten Phase des KWK-Wettbewerbs Fördermittel für die operative Umsetzung des Konzepts. Wie viel Geld für die Umsetzung fließt, werde sich aber erst im Laufe des Sommers zeigen.
(ma)
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