[1.10.2014] Um die Lücken zwischen der Erstellung von kommunalen Energiesparkonzepten und deren praktischer Umsetzung zu schließen, hat das bayerische Umweltministerium eine neue Förderrichtlinie verabschiedet.
Bereits seit über 15 Jahren unterstützt der Freistaat Bayern die Kommunen bei der Planung von Maßnahmen, die den Energieverbrauch öffentlicher Gebäude verringern. Jetzt hat das bayerische Umweltministerium eine neue Förderrichtlinie verabschiedet, welche die Lücken zwischen der Erstellung von Energiesparkonzepten und deren praktischer Umsetzung schließen soll. Nach Angaben des Ministeriums, können damit künftig noch stärker auch einzelne Baumaßnahmen gefördert werden, beispielsweise die Errichtung von Neubauten im Passivhausstandard. Den Kommunen stünden dazu ab Oktober jährlich 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) sagt: „Durch das neue Förderprogramm schöpfen wir unsere regionalen Möglichkeiten aus und unterstützen Kommunen bei der konkreten Umsetzung von Maßnahmen vor Ort. Das kommt den Kommunen zu Gute, den Bürgern und dem Klima.“
(al)
http://www.stmuv.bayern.deWeitere Informationen zur Förderung von Klimaschutzmaßnahmen der bayerischen Kommunen (Deep Link)
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