[21.11.2014] Beim 4. Kommunalkongress der EnergieAgentur.NRW informierten sich rund 200 Besucher über aktuelle Entwicklungen zum Thema Energie in Kommunen.
Rund 200 Vertreter aus nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden waren am Mittwoch (19. November 2014) nach Wuppertal gekommen, um sich im Rahmen des 4. Kommunalkongresses der EnergieAgentur.NRW über aktuelle Entwicklungen zum Thema Energie in Kommunen zu informieren. Der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel (Bündnis 90/Die Grünen) betonte die Bedeutung der Kommunen für die Energiewende und den Klimaschutz. Es sei das erklärte Ziel der Landesregierung, dass die Kommunen im Rahmen des Klimaschutzgesetzes eine herausgehobene Rolle spielen. Städte, Gemeinden und Kreise sollen in die Lage versetzt werden, ihren Beitrag zum Klimaschutz noch besser zu leisten, so der Minister. Dazu gehöre die Unterstützung bei der Ermittlung der regionalen Potenziale erneuerbarer Energien sowie ein umfassendes Beratungspaket der EnergieAgentur.NRW für die Kommunen.
In insgesamt sieben Foren tauschten sich die Kommunalvertreter über aktuelle Themen aus – von der Mobilität der Zukunft in den Städten über die technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Straßenbeleuchtung bis zur Energiearmut – und berieten sich mit Fachleuten. An Themen-Tischen wurden zudem zahlreiche Instrumente und Projekte der EnergieAgentur.NRW für Verwaltungen vorgestellt: die Beteiligungsplattform Winddialog, die kommunale CO2-Bilanzierung, das Projekt AltbauNeu oder Instrumente der Finanzierung von Energieeffizienz.
(al)
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