[30.4.2015] Mithilfe des Projekts Lernende Energieeffizienz-Netzwerke will die Stadt Frankfurt am Main die CO2-Emissionen senken. Jetzt gab Umweltdezernentin Rosemarie Heilig den Startschuss für das Vorhaben.
In Frankfurt am Main ist das erste Netzwerk im Rahmen des Projekts Lernende Energieeffizienz-Netzwerke (LEEN 100) gegründet worden. Die beteiligten Unternehmen wollen unter anderem dazu beitragen, die CO2-Emissionen der Stadt zu senken und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen. Dies meldet das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, welches das Netzwerk wissenschaftlich begleitet. Den Startschuss gab Frankfurts Umweltdezernentin Rosemarie Heilig am Freitag vergangener Woche (24. April 2015). Im Kaisersaal des Römers, dem Rathaus der Stadt Frankfurt, würdigte sie die Initiative der beteiligten Firmen, die Klimaziele der Stadt Frankfurt aktiv zu unterstützen. Energieeffizienzsteigerung bezeichnete sie als die stärkste Verbündete zur Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt. Die derzeit noch knapp zwölf Tonnen CO2-Emissionen pro Einwohner der Mainmetropole sollen bis 2030 halbiert werden; zudem wird angestrebt, bis 2050 den Energiebedarf weitgehend durch erneuerbare Energien zu decken.
(al)
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Bildquelle: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI