[21.10.2015] Der Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim entwickelt derzeit einen Flächennutzungsplan Windenergie. Jetzt können auch die Bürger zu den Planungen Stellung nehmen.
Wo dürfen in Heidelberg Windenergieanlagen entstehen und wo nicht? Darüber wollen die Stadt Heidelberg und der Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim mit den Bürgern diskutieren und bieten verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten an. Der Hintergrund: Derzeit erstellt der Nachbarschaftsverband einen Flächennutzungsplan Windenergie für seine 18 Mitgliedskommunen. Ein erster Planentwurf enthält sieben mögliche Windkraft-Standorte auf Heidelberger Gemarkung. Den Auftakt der Bürgerbeteiligung bildete eine öffentliche Informationsveranstaltung am 15. Oktober. Heidelbergs Bürgermeister Wolfgang Erichson (Bündnis 90/Die Grünen) ermutigte die rund 90 Interessierten dazu, sich einzubringen und auch andere zur Teilnahme zu animieren. „Die Stadt ist aufgefordert, bis zum kommenden Frühjahr Stellung zum Flächennutzungsplan Windenergie zu beziehen, den der Nachbarschaftsverband entwickelt. Daher ist es uns auch wichtig zu erfahren, was aus Sicht der Heidelberger Bürgerinnen und Bürger für beziehungsweise gegen die möglichen Standorte spricht“, sagte Erichson. Die Bürger können sich auch über das Internet einbringen. Auf der städtischen Website findet bis zum 15. November 2015 ein Online-Dialog zu möglichen Windenergie-Standorten in Heidelberg statt.
(al)
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Bildquelle: www.heidelberg-windenergie.de