[7.3.2016] Der Startschuss für die Initiative Solar Schweben – 1.000 Dächer für Wuppertal ist gefallen. Ziel ist es, den Bau von Photovoltaikanlagen in der Stadt zu forcieren und dadurch den Standort Wuppertal zu stärken.
Der Solarausbau in Wuppertal liegt unter dem Durchschnitt deutscher Großstädte. Das soll sich künftig ändern. Die Wuppertaler Initiative Solar Schweben – 1.000 Dächer für Wuppertal will Multiplikatoren zum Bau von Photovoltaikanlagen animieren und die Sensibilität der Wuppertaler für das Thema stärken. Unterstützt wird die Initiative von der Energieagentur.NRW. Die Schirmherrschaft des Projekts hat Oberbürgermeister Andreas Mucke übernommen. Lothar Schneider, Geschäftsführer der Energieagentur.NRW, erklärt: „In Wuppertal trifft man häufiger als anderswo auf die Meinung, dass die Sonneneinstrahlung zu gering sei, um Solarenergie nutzen zu können. Solar Schweben soll dieses Vorurteil entkräften und gleichzeitig das Bewusstsein für die erneuerbaren Energien stärken.“ Wichtig sei dabei die Botschaft, dass sich Photovoltaikanlagen auch wirtschaftlich durchaus lohnen. Zwar sei die Einspeisevergütung gesunken, dafür habe sich aber die Attraktivität des Eigenverbrauchs erhöht. Wie die Energieagentur mitteilt, erhofft sich die Initiative auch Impulse für das lokale Handwerk. „Grundsätzlich haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich lokale Effizienz- und Klimaschutzbemühungen günstig auf die Attraktivität eines Wirtschaftsstandortes auswirken“, so Schneider. Weitere Kooperationspartner der Initiative sind das Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie, die Firmengruppe Küpper, das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP), solarsmart energy concepts, energie-pur, die Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz, die Stadtsparkasse Wuppertal, WSW sowie VillaMedia.
(me)
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