[5.5.2017] Mit dem Erwerb eines weiteren Windrads auf Stadtgüter-Flächen können die Berliner Stadtwerke ihren Anteil an Ökostrom erhöhen.
Die Berliner Stadtwerke haben ein weiteres Windrad vor den Toren der Hauptstadt erworben. Es liefert Ökostrom für 3.800 Haushalte. Wie die Berliner Wasserbetriebe mitteilen, steigt damit die Versorgungskapazität für Ökostrom auf rund 27.000 Haushalte. Diese können einen Mix aus Sonnenstrom von Berliner Dächern und Windenergie aus dem Umland beziehen.
Stadtwerke-Chef Andreas Irmer sagt: „Mit unserer neuen Windkraftanlage untermauern wir unseren Anspruch, den Ausbau von Ökostrom in der Region zur Erreichung der Klimaschutzziele voranzutreiben.“
Die neue Anlage vom Typ Nordex N 117 hat eine Leistung von 2,4 Megawatt und kann laut den Stadtwerken 4.300 Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Das Windrad misst zur Flügelspitze genau 200 Meter und steht auf einer Fläche der Berliner Stadtgüter in Ladeburg, einem Ortsteil von Bernau.
Nach Angaben der Stadtwerke können diese nun auf insgesamt 16,3 Megawatt installierte Windenergieleistung zurückgreifen. Außerdem befänden sich zwei weitere Windparks auf Stadtgüter-Flächen im Genehmigungsverfahren.
(me)
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Bildquelle: Nordex