[21.8.2017] Mit dem Projekt InnovationCity Ruhr sollen die CO2-Emissionen des Industriestandorts Bottrop um die Hälfte reduziert werden. Die NRW.Bank stellt für diese Klimaschutzmaßnahme jetzt weitere 400.000 Euro bereit.
Die NRW.BANK hat ihre Förderung für das Projekt InnovationCity Ruhr – Modellstadt Bottrop für weitere vier Jahre verlängert und stellt insgesamt 400.000 Euro zur Verfügung. Wie die Förderbank für Nordrhein-Westfalen meldet, sollen die Mittel für den InnovationCity Roll-out (ICro), das Projekt Essen-Eltlingviertel und weitere Einzelvorhaben verwendet werden.
„Sowohl die beeindruckenden Ergebnisse in Bottrop und in annähernd 30 weiteren Quartieren, als auch die hohe Bedeutung dieses Themas vor dem Hintergrund des Pariser Klimaschutzabkommens zeigt, dass unsere Förderung hier zielführend und erfolgreich war und ist“, sagt Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. „Klimaschutz und energetische Stadtentwicklung sind wichtige Zukunftsthemen und bilden auch in der Ausrichtung unserer Förderbank einen Fokus."
Seit dem Jahr 2010 arbeitet ein aktuell 30-köpfiges Team an einer Halbierung der CO2-Emissionen des Industriestandorts Bottrop. Eine externe Evaluierung im Jahr 2015 ergab bereits eine Reduzierung um 38 Prozent. Die verbleibenden zwölf Prozent sollen mit den aktuell über 300 Einzelprojekten im Bottroper Masterplan erreicht werden. Die Förderung der NRW.BANK spiele hier eine wichtige Rolle, sagt Burkhard Drescher, Geschäftsführer von Innovation City Management.
(me)
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