[10.1.2018] Auf der GeoTHERM Anfang März in Offenburg werden über 190 Aussteller und 3.600 Besucher erwartet. Die Fachmesse wird von einem Kongress mit Vorträgen zur Oberflächennahen und Tiefen Geothermie begleitet.
Die Geothermie-Fachmesse GeoTHERM öffnet am 1. und 2. März 2018 in Offenburg ihre Tore. „Mit über 190 Ausstellern und erwarteten 3.600 Fachbesuchern aus rund 50 Nationen eröffnet die GeoTHERM einmal im Jahr eine hervorragende Plattform zum Aufbau sowie zur Vertiefung von Geschäftsbeziehungen. Der hohe Zuspruch der Branche ist für uns Motivation, diesem Markt hier in Offenburg eine Heimat zu geben“, unterstreicht Messe-Chefin Sandra Kircher. An beiden Veranstaltungstagen finden zwei parallel laufende Kongresse zur Oberflächennahen und Tiefen Geothermie statt. In mehr als 40 Vorträgen berichten Experten über Praxiserfahrungen sowie neueste Entwicklungen. Wie die Messe Offenburg mitteilt, wird im Bereich der Tiefen Geothermie unter anderem ein Update zu den Geothermiekraftwerken in Bayern mit dem Fokus auf Holzkirchen sowie Gelting vorgestellt. In diesem Kontext werde zudem ein Augenmerk auf Hybridkraftwerke gelegt, die eine Kopplung von Tiefer Geothermie mit alternativen Energieträgern aufweisen. Im Kongress der Oberflächennahen Geothermie werden unter anderem Empfehlungen zur Effizienzsteigerung durch die Minimierung und Vorabberechnung des effektiven thermischen Bohrlochwiderstands von Erdwärmesonden gegeben sowie der Frage nachgegangen, ob die LQS-EWS in Baden-Württemberg neue Maßstäbe im Bereich Qualitätssicherung gesetzt haben. Schlaglichter werden in den Vorträgen nach Angaben der Veranstalter außerdem auf die Messtechnik 4.0, die Auslegung geothermischer Anlagen aus Sicht der Haustechnik, die modellgestützte automatische Optimierung von Erdwärmesondenfeldern sowie die Auswirkungen geothermischer Wärmespeicher auf die Grundwasserqualität gelegt.
(ba)
http://www.geotherm-offenburg.deKongressprogramm der GeoTHERM 2018 (Deep Link)
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