[14.9.2018] Wie sieht die Gaswirtschaft von morgen aus und welchen Stellenwert hat sie für das Energiesystem der Zukunft? Diese und weitere Fragen stehen auf der Handelsblatt Jahrestagung Gas Ende September zur Diskussion.
Der Transformationsprozess zur Erreichung der Klimaziele schreitet immer weiter voran und Gas spielt dabei eine wichtige Rolle. Insbesondere das Speichersystem Power-to-Gas bietet hohes Potential, um erneuerbare Energie zu speichern, zu transportieren und damit fehlende Netzkapazitäten zu kompensieren. Um das Energie-Gesamtsystem im Hinblick auf Gas zu optimieren, bedarf es weiterer Anpassungen der politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen. Wie der Veranstalter Euroforum mitteilt, stehen daher auf der diesjährigen Handelsblatt Jahrestagung Gas, ehemals Euroforum-Jahrestagung (Erd-)Gas, folgende Fragen im Mittelpunkt: Wo geht die Reise für die Gaswirtschaft hin? Wie entwickelt sich der Markt weiter und welche innovativen Ideen gibt es heute schon? Auf der Agenda der Veranstaltung, die am 24. und 25. September 2018 in Leipzig stattfindet, stehen Diskussionen und Vorträge. Stefan Dohler, Vorsitzender des Vorstands der Firma EWE, Andreas Hoffknecht, Technische Geschäftsführung, Energienetze Mittelrhein und Achim Zerres, Abteilungsleiter Energieregulierung bei der Bundesnetzagentur, diskutieren beispielsweise zum Thema „Versorgungssicherheit als gemeinsame Aufgabe: Wie gehen Infrastrukturbetreiber vor?“ Johannes Daum, Team-Leiter Strombasierte Kraftstoffe bei der Firma NOW, Hans-Joachim Polk, Vorstand Infrastruktur/Technik beim Unternhemen VNG und Horst Seide, Präsident, Fachverband Biogas, stellen sich der Frage „Partnerschaften und Allianzen mit den Erneuerbaren – Wer ist künftig ,die‘ Gaswirtschaft?“
(sav)
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