[1.12.2021] Mit einem mobilen Demo-System von VIVAVIS können Energieversorger die Möglichkeiten des Internet of Things im LoRa-Standard testen.
Mehr und mehr Energieversorger befassen sich mit den Möglichkeiten, die das Internet of Things (IoT) bietet. Sie entwickeln auf die eigenen Prozesse zugeschnittene Anwendungsfälle und planen, diese in die vorhandene Infrastruktur zu integrieren. Bei der Suche nach einem leicht zu installierenden, in urbaner Umgebung hoch verfügbaren Übertragungssystem wird häufig LoRa als Übertragungstechnologie in Betracht gezogen. Es ist generell gut zum großflächigen Einsammeln beliebiger Daten geeignet, speziell auch für Standorte mit einem geringen Informationsvolumen pro Zeiteinheit. Beispielsweise zur Informationsbeschaffung aus Versorgungsnetzen für Strom, Gas, Wasser und Fernwärme, aus Quartieren oder von Industrie und Gewerbe. Die Datensicherheit ist dank Verschlüsselung und Authentifizierung jederzeit gewährleistet, der Aufbau der Netze in der Regel schnell und günstig umzusetzen.
Zum Aufbau einer passgenauen Lösung steht mit den Komponenten des IoT-/LoRa-Gesamtsystems von VIVAVIS eine breite Palette an Optionen zur Verfügung. Eigens entwickelte Komponenten sorgen dafür, die aus unterschiedlichen Geräten und Systemen empfangenen Daten sicher bis in das Netzleitsystem HIGH-LEIT weiterzuleiteten.
Allen Interessenten, die eine solche Lösung in kleinem Rahmen bei sich vor Ort ausprobieren möchten, bietet VIVAVIS ein mobiles Demosystem an. Es besteht aus drei Koffern und bildet die gesamte Strecke vom LoRa-Sensor bis zur Einspeisung in HIGH-LEIT ab. Eine Anbindung eigener, zusätzlicher Sensoren ist möglich. Die Bestandteile der Lösung sind ein intelligenter LoRa-Sensor mit virtueller SPS zur Aufnahme und Verarbeitung von aufgenommenen digitalen oder analogen Werten, ein Gateway und LoRa-Konzentrator sowie eine IoT-Bridge zur Kopplung an vorhandene Fernwirksysteme.
(ur)
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Bildquelle: VIVAVIS