[30.3.2022] Eine Investition von knapp 270 Millionen Euro in den nordwestmecklenburgischen Breitbandausbau kommt neben Wirtschaft und Gewerbe auch den Schulen sowie den Bürgerinnen und Bürgern im Kreis zugute. Das Geld stammt aus Fördermitteln von Bund und Land, einem kommunalen Eigenanteil sowie Eigenmitteln der WEMAG-Gruppe.
Im Kreis Nordwestmecklenburg werden jetzt knapp 270 Millionen Euro in den Breitbandausbau investiert, die aus Fördermitteln von Bund und Land, einem kommunalen Eigenanteil sowie Eigenmitteln der WEMAG-Gruppe stammen. Wie letztere mitteilt, profitieren vom schnellen Glasfasernetz neben Wirtschaft und Gewerbe auch die Schulen, die zukunftsfähig gemacht werden sollen, sowie Vereine und Kultureinrichtungen. Nicht zuletzt komme der Ausbau auch den Bürgerinnen und Bürgern zugute, die zu großen Teilen schon heute mit schnellem Internet surfen können.
„Bedingt durch die Corona-Pandemie waren erhebliche zusätzliche Herausforderungen zu bewältigen, auf die die WEMACOM nicht immer Einfluss hatte. Dennoch haben wir uns stets als Partner der Region und der Kommunen verstanden und uns darum bemüht, gemeinsam mit allen Beteiligten und Betroffenen partnerschaftliche Lösungen zu finden. Wir sind froh, dass wir mit diesem Mammutprojekt nun auf der Zielgeraden sind“, sagt Volker Buck von der WEMACOM, einer Tochtergesellschaft der WEMAG-Gruppe.
Nach Angaben der WEMAG-Gruppe konzentrieren sich die WEMACOM und ihre Partner aktuell darauf, die Kunden anzuschließen, die sich bis zum Ende der Planungsphase in ihrer Region für einen Vertrag entschieden haben. Gleichzeitig unternehme die WEMACOM alles, um den Prozess weiter zu beschleunigen. Mehr als zwei Drittel der Kunden und damit der Großteil sollen bis Ende März 2022 an das schnelle Netz angeschlossen sein. Die verbleibenden Haushalte folgten bis Mitte des Jahres. Dem habe auch der Kreistag in seiner Sitzung vom 24. März 2022 mehrheitlich zugestimmt.
(th)
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