[30.6.2023] Die Energieversorgung Halle Netz hat eine neue Projektplanungssoftware eingeführt. Damit wurden die Prozesse rund um Instandhaltung, Investitionen und Abrüstung der Netze digitalisiert.
Das Unternehmen GISA hat jetzt bei der Energieversorgung Halle Netz (Netzgesellschaft Halle) eine neue Software zur Projektplanung und -durchführung eingeführt und in diesem Rahmen wesentliche Prozesse rund um Instandhaltung, Investition und Abrüstung der Strom-, Gas- und Wärmenetze digitalisiert. Wie GISA mitteilt, ist der Netzbetreiber für den Ausbau und die Instandhaltung des Strom-, Gas- und Wärmenetzes in Halle verantwortlich. Für die damit verbundene Planung und Projektierung habe das Unternehmen viele Jahre eine selbstentwickelte Software eingesetzt, die den heutigen Anforderungen nicht mehr genügte.
Mit der Standard-Software für Netzbetreiber, Lovion, und in Zusammenarbeit mit GISA habe die Netzgesellschaft Halle die Digitalisierung ihrer Prozesse weiter vorangetrieben. Die technischen und kaufmännischen Prozesse rund um Instandhaltung, Investition und Abrüstung von Versorgungsnetzen seien von der Vorplanung über die Projektierung und Projektbegleitung bis hin zum Projektabschluss digital abgebildet, optimiert und automatisiert worden. Die Leistungen von GISA umfassten darüber hinaus die Leitung von Teilprojekten, die Mitarbeit bei der Realisierung, die Durchführung von Workshops und Schulungen sowie die Administration und Betreuung der Lovion-Testlandschaft.
Im bereits gestarteten Nachfolgeprojekt übernehmte GISA unter anderem die Konfiguration und Produktivsetzung eines Baustellenportals zur Bauzeitenplanung und -überwachung sowie die Anbindung der Anwendung zum Hausanschlussverfahren.
(th)
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