Nordrhein-WestfalenFörderung für E-Mobilität

Mit einem Förderprogramm will die NRW-Landesregierung die Elektromobilität voranbringen.
(Bildquelle: ElektroMobilität NRW)
In Nordrhein-Westfalen geht der Ausbau der Elektromobilität weiter: Ab 5. Februar 2018 fördert das Land auch die Errichtung von öffentlichen Ladesäulen und unterstützt die Kommunen bei der Elektrifizierung ihres Fuhrparks. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie mitteilt, werden die Kommunen beim Ankauf von Fahrzeugen folgendermaßen gefördert: Sie erhalten 40 Prozent (maximal 30.000 Euro) der Anschaffungskosten beim Kauf von E-Autos, 60 Prozent (maximal 60.000 Euro) beim Erwerb von besonders innovativen Brennstoffzellenfahrzeugen und 80 Prozent (maximal 8.000 Euro pro Ladepunkt) beim Aufbau der Lade-Infrastruktur für E-Fahrzeuge. In gleicher Höhe werden auch E-Mobilitätsberatungen unterstützt.
Wie das Ministerium weiter mitteilt, können Unternehmen und Kommunen für den Aufbau öffentlicher Ladesäulen vom 5. Februar bis 30. Juni 2018 eine Förderung von 40 Prozent der Investitionskosten in Anspruch nehmen. Unterstützt werden sowohl Normalladung bis 22 kW als auch Schnellladung von 100 bis 150 kW sowie der Netzanschluss. Um einen größtmöglichen Umweltnutzen zu erreichen, fördere das Land diese Vorhaben nur, wenn der Strom aus regenerativen Quellen bezogen werde.
Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart (FDP) sagt: „Eine wichtige Zielgruppe zum Ausbau der Elektromobilität sind die Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Deshalb unterstützen wir sie nun bei der Erneuerung ihrer Fuhrparks mit klimaschonenden innovativen Fahrzeugen. Zugleich wollen wir ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes und nutzerfreundliches Netz von Ladesäulen aufbauen, damit die Bürgerinnen und Bürger ihre E-Autos schnell und unkompliziert nachladen können. So wird das Fahren mit emissionsfreien Fahrzeugen immer attraktiver.“
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