ASEWSparrechner mit 110 Nutzern
Die Energiekosten in Deutschland bleiben hoch. Die für März angekündigte Preisbremse soll zwar Entlastung bringen. Doch wie lässt sich die Wirkung den eigenen Kundinnen und Kunden vermitteln? Diese Frage hat die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- & Wasserverwendung (ASEW) Ende 2022 mit dem Gassparrechner beantwortet. Dieser wurde im Netzwerk mehr als gut angenommen. 109 Mal wurde der GassparRechner der ASEW von Stadtwerken aus dem Netzwerk bestellt. „Dieser Erfolg überrascht uns nicht“, sagt Jonas Feldhues, Projekt-Manager Online Marketing & Innovation. „Wir waren von Anfang an davon überzeugt, dass hier ein großes Nachfragepotenzial bei den Stadtwerken besteht. Denn der Informationsbedarf rund um das neue Instrument der Preisbremse ist nach wie vor hoch.“ Mit dem ASEW.GassparRechner können EVU ihren Kundinnen und Kunden auf einfache Weise zeigen, welche Reichweite die Preisbremsen haben und wie sich konkrete Einsparmaßnahmen im Haus oder in der Wohnung genau auswirken.
„Mit dem GassparRechner bieten wir Stadtwerken ein effektives Tool, das ihre Kunden bei der Abschätzung möglicher Einspareffekte enorm unterstützen kann. Damit ist unser GassparRechner auch ideal für Berater im Kundenservice geeignet, um die Höhe der Entlastung durch Soforthilfen und Preisbremsen transparent darzustellen.“ Diese gute Performance des GassparRechners mündete fast unmittelbar in die Entwicklung eines StromsparRechners, der Anfang 2023 ausgerollt wurde. „Innerhalb von drei Wochen wurde auch dieses neue Tool von den Mitgliedern des ASEW-Netzwerks gut angenommen“, so Feldhues weiter. „Fast 40 Mal haben wir den neuen Rechner bereits ausgeliefert.“ Nach diesem Erfolg ist es nicht verwunderlich, dass die ASEW derzeit an der Anpassung beider Rechner auch für die Fernwärme arbeitet. Diese Zahlen reihen sich nahtlos in die Dynamik ein, die die ASEW im gesamten Jahr 2022 bei verschiedenen Dienstleistungen und Angeboten etwa zur Energiekrise beobachten konnte.
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