Stadtwerke KonstanzPreis für Klimaschutz
Bereits zum dritten Mal erfüllen die Stadtwerke Konstanz die Anforderungen der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz, die von der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) koordiniert wird. Ziel der Stadtwerke ist es, bis 2035 weitgehend treibhausgasneutral zu werden.
Im Rahmen des offiziellen Audits wurde bestätigt, dass das Unternehmen seine Dekarbonisierungsstrategie jährlich intern überprüft und die Bilanzierung des Treibhausgasinventars kontinuierlich fortführt.
2023 verursachten die Stadtwerke Konstanz 105.544 Tonnen CO₂-Äquivalente – ein Rückgang von 33 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2018. Mit ihrer Klimastrategie verfolgen die Stadtwerke das Ziel, die Emissionen langfristig um rund 90 Prozent zu senken. Nicht vermeidbare Emissionen sollen sukzessive reduziert werden – abhängig von gesetzlichen Rahmenbedingungen, Förderprogrammen und wirtschaftlichen Entwicklungen.
Erfassung seit 2019
Bereits seit 2019 erfassen die Stadtwerke systematisch alle Treibhausgasemissionen entlang ihrer Wertschöpfungskette nach einem anerkannten Standard. Diese Daten bilden die Grundlage für die Dekarbonisierungsstrategie mit klar definierten Zielen und Maßnahmen.
„Klimaschutz ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie“, sagt Lea Kießling, Referentin der Geschäftsführung für Nachhaltigkeit und Transformation. „Die Dekarbonisierungsstrategie ist für alle Interessierten transparent einsehbar. Transparenz ist uns wichtig – auch um mit den Menschen vor Ort in einen Dialog darüber zu treten, was Klimaschutz für uns bedeutet und welchen Weg wir bereit sind zu gehen.“
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