[27.2.2013] Gemeinsam mit anderen Versorgern wollen die Stadtwerke Landshut Erneuerbare-Energien-Projekte umsetzen und haben sich deshalb der Energieallianz Bayern angeschlossen.
Die Stadtwerke Landshut sind der Energieallianz Bayern (EAB) beigetreten und wollen künftig gemeinsam mit anderen Stadtwerken zukunftsfähige und umweltfreundliche Energiegewinnungsprojekte realisieren. Werkleiter Armin Bardelle sagte: „Wir sind Treiber der regionalen Energiewende. Das bedeutet neben Effizienzsteigerung in Landshut möglichst viel regenerative Energie vor Ort selbst zu erzeugen und sich an wirtschaftlichen Projekten außerhalb zu beteiligen.“ Der Vorteil der EAB-Mitgliedschaft liege in der finanziellen Risikostreuung: „Welcher regionale Energieversorger kann sich ein Kraftwerksprojekt in der Größenordnung von mehreren hundert Millionen Euro denn alleine leisten?“, fragt der Stadtwerke-Chef. Die EAB prüft derzeit unter anderem die Umsetzbarkeit eines Pumpspeicherkraftwerks am Jochberg und plant weitere Windparks mit einer Gesamtleistung von zunächst rund 40 Megawatt. Die Stadtwerke Landshut beteiligen sich an den Planungskosten. „Damit sichern wir uns Rechte, wenn die Projekte umgesetzt werden“, erklärte Bardelle. Die Zusammenarbeit mit der Energieallianz sei ein weiterer und wichtiger Baustein zur Umsetzung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes der Stadt Landshut. Die Energieallianz Bayern ist ein Zusammenschluss von 32 süddeutschen Energieversorgern. Die Gesellschafter wollen in den nächsten Jahren Projekte zur regenerativen Stromerzeugung realisieren. Ziel ist es, unabhängiger von den Strombeschaffungsmärkten zu werden und die Kunden auch zukünftig mit bezahlbarem Strom und klarem Herkunftsnachweis versorgen zu können.
(al)
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