[28.10.2013] In der Großen Kreisstadt Forchheim geht eine neue Bioerdgasanlage der Unternehmen N-ERGIE und RSV Regnitzstromverwertung in Betrieb. Sie soll pro Jahr rund 37.000 Tonnen Substratmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen verwerten.
Die Bioerdgasanlage in der Großen Kreisstadt Forchheim bei Eggolsheim in Bayern geht ans Netz. Die Anlage wurde von den Unternehmen N-ERGIE und RSV Regnitzstromverwertung in der gemeinsamen Gesellschaft Bioerdgas Eggolsheim umgesetzt. An der Gesellschaft sind je zu einem Drittel die Erlanger Stadtwerke, die Stadtwerke Forchheim und das Bayernwerk beteiligt. „Die Mitgliedsunternehmen der Bioerdgas Eggolsheim stellen sich den Herausforderungen der Energiewende. Die Bioerdgas Eggolsheim leistet mit dieser Anlage einen kleinen Beitrag zur großen Energiewende“, sagt Wolfgang Geus, Geschäftsführer der Bioerdgas Eggolsheim und Vorstand der RSV. Laut N-ERGIE hat die Anlage eine Gasleistung von 3,5 Megawatt und wird pro Jahr rund 31 Millionen Killowattstunden Bioerdgas erzeugen. 37.000 Tonnen Substratmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Maissilage, Grassilage und Zwischenfrüchten sollen dafür aus der Region angeliefert werden. Diese sollen von rund 100 Landwirten aus dem näheren Umfeld der Anlage bereitgestellt werden.
(ma)
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Bildquelle: N-ERGIE